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Ein Jahr nach Prozessauftakt So geht es Johnny Depp und Amber Heard heute

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Führten ihren Rosenkrieg vor den Augen und Ohren der Weltöffentlichkeit: Amber Heard und Johnny Depp.

Führten ihren Rosenkrieg vor den Augen und Ohren der Weltöffentlichkeit: Amber Heard und Johnny Depp.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Mit dem Prozess in Fairfax County strebte der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und Amber Rose seinem vorläufigen Höhepunkt zu. Ein Jahr ist der Auftakt zu der Gerichtsfehde inzwischen her, die Depp am Ende weitgehend für sich entschied. Wie ist es den beiden Hollywood-Stars seither ergangen?

Vor einem Jahr - am 11. April 2022 - begann im US-Bundesstaat Virginia der aufsehenerregende Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard. Am 1. Juni vergangenen Jahres kam die Jury in Fairfax County dann zu ihrem Urteil - und gab Depp weitestgehend recht. Endgültig beigelegt wurde der Rechtsstreit Ende 2022, als Heard zustimmte, im Zuge eines Vergleichs die Summe von einer Million US-Dollar (rund 915.000 Euro) an ihren Ex-Ehemann zu bezahlen.

Dem US-Magazin "People" gegenüber haben nun einige namentlich nicht genannte Insider, die den Ex-Eheleuten nahestehen sollen, verraten, wie es den Stars seit dem Ende des sechswöchigen Gerichtsverfahrens ergangen ist. Demnach habe es Heard nach dem Urteilsspruch "nicht erwarten können, mit ihrer Tochter die USA zu verlassen". Oonagh Paige, die Tochter der Schauspielerin, ist zu Beginn dieses Monats zwei Jahre alt geworden.

Heard fühlt sich "schlecht behandelt"

Seitdem soll Heard in Spanien leben, wo sie mehr Privatsphäre habe. Der Prozess sei für die heute 36-Jährige "mehr als anstrengend" gewesen, sodass sie sich der Insider-Quelle zufolge "einfach nach einem neuen Start außerhalb der USA" gesehnt habe. Zudem sei Heard "aufgeregt darüber, wieder zu arbeiten und vor der Kamera zu stehen".

An den Gefühlen der Schauspielerin mit Blick auf den Ausgang des Verleumdungsprozesses habe sich indes nichts geändert. "Sie war erschöpft und enttäuscht wegen des Prozesses", weiß der Insider zu berichten. Heard habe das Gefühl gehabt, sie sei "schlecht behandelt" worden.

Depp ist mit "Jeanne Du Barry" zurück

Johnny Depp wiederum begab sich nach dem für ihn erfreulichen Ausgang des juristischen Streits im vergangenen Jahr zunächst auf Tour. Dort stand er mit seinem guten Freund, dem inzwischen verstorbenen Gitarristen Jeff Beck, gemeinsam auf der Bühne. Direkt im Anschluss daran habe sich der 59-Jährige in die Dreharbeiten zu seinem neuen Film "Jeanne Du Barry" gestürzt, heißt es.

Die Dreharbeiten zum Historienfilm seien für Depp "herausfordernd" gewesen, doch gleichzeitig sei der Darsteller "aufgeregt wegen seines Comebacks", verrät die anonyme Quelle. Der Film "Jeanne Du Barry" der französischen Regisseurin Maïwenn wird am 16. Mai die diesjährigen Filmfestspiele von Cannes eröffnen, was in den Augen von Hauptdarsteller Depp "perfekt" sei.

Auch der einstige "Fluch der Karibik"-Star soll sich seit dem Ende des Gerichtsverfahrens größtenteils im Ausland aufhalten. "Johnny lebt seit dem Prozess in Europa. Er datet, hat aber keine Freundin", fügte die Insider-Quelle hinzu.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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