
Joe Smith (Sylvester Stallone) kämpft mit seiner Vergangenheit.
(Foto: Amazon Prime)
Comic-Verfilmungen soweit das Auge reicht. In "Samaritan" ist es Sylvester Stallone, der den Superhelden gibt. Doch dem Genre hat die 80er-Ikone, abgesehen von einem melancholischen Blick, nichts Neues hinzuzufügen.
Joe Smith (Sylvester Stallone) lebt zurückgezogen. Tagsüber arbeitet er bei der Müllabfuhr von Granite City. Abends geht er nach Hause und repariert im Müll gefundene alte Radios. Joes Alltag kommt ins Wanken, als ein Nachbarsjunge (Javon Walton) ihn für den Superhelden "Samaritan" hält, der vor vielen Jahren in einem Feuer umgekommen sein soll.
Die Ausgangssituation, das Setting und die Charaktere von "Samaritan" haben durchaus das Potential für einen großartigen Film, der als Gegenstück zum "Joker" mit Joaquin Phoenix hätte funktionieren können. Doch weder Regie noch Drehbuch wissen etwas mit ihrem Helden anzufangen. "Samaritan" zitiert blutleer das Genre und Hollywood-Legende Sylvester Stallone mimt routiniert den müden Superhelden.
Eine ausführliche Kritik zu "Samaritan" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: "The Batman" mit Robert Pattinson, die HBO-Serie "Westworld" und die Science-Fiction-Serie "Raised by Wolves".
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de