Ein neues Buch enthüllt Wie Meghan die Royals verschreckt haben soll
06.02.2025, 21:38 Uhr Artikel anhören
"Ich war schon immer eine Umarmerin", sagt Meghan in ihrer neues Serie auf Netflix.
(Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire)
Vor fünf Jahren kommt es zum Bruch von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit der Royal Family. Eigentlich sollen sie sich anfangs wunderbar verstanden haben. Ein neues Buch gibt einen Einblick, wie sich das verändert haben soll.
Ein neues Buch zeichnet nach, wie Herzogin Meghan es sich mit den britischen Royals verscherzt haben soll. Vor allem ihre herzliche und warme Art soll ein Problem für die unterkühlten Briten gewesen sein. Das legt das neue Buch "Yes Ma'am: The Secret Life of Royal Servants" des Royal-Experten Tom Quinn nahe. Das Buch, das am 18. Februar erscheint und in Auszügen von der "Times" veröffentlicht worden ist, gibt Einblicke in das Leben der königlichen Familie aus Sicht ihrer Angestellten.
Darin wird auch beschrieben, dass Prinzessin Kate und Prinz William Meghan am Anfang als "entzückend" und ihre Art als "erfrischend" wahrgenommen haben sollen. Dann allerdings ging die US-Amerikanerin wohl zu weit mit ihrer selbstbewussten Art. Meghan sei von Natur aus jemand, der die Dinge modernisieren wolle, heißt es in dem Buch. Doch, wie es ein ehemaliger Mitarbeiter ausdrückt: "Wenn jemand aus den Vereinigten Staaten kommt und versucht, die Dinge zu ändern, gefällt das der alten Garde gar nicht."
Das beginnt wohl schon mit der Begrüßung. Die Herzogin sei "warmherzig und freundlich" gewesen, wozu auch ständige Umarmungen zählten. Eine Geste, die man am Königshaus wohl nicht kannte - Kate, William und König Charles III. sollen zurückgewichen sein, wenn Meghan die Arme öffnete. Was sie "verständlicherweise verletzte, da in Kalifornien offenbar jeder jeden umarmt", wie der Autor schreibt.
"Ich war schon immer eine Umarmerin"
Das ständige Umarmen und Wangenküssen der Herzogin heizte unter den Angestellten demzufolge sogar Gerüchte an, dass Meghan mit William flirtete. Geflirtet habe sie "offensichtlich" nicht, stellt der Autor klar - aber die angespannte Atmosphäre und der daraus resultierende Klatsch hätten auch zur tiefen Kluft zwischen Prinz William und Prinz Harry beigetragen.
In ihrer Netflix-Dokuserie "Harry & Meghan" hatte Meghan selbst bereits über die kulturellen Unterschiede der Begrüßungen gesprochen. Die ehemalige Schauspielerin sagte darin, dass sie nicht wusste, dass die Förmlichkeit der Royals auch hinter verschlossenen Türen gelte: "Ich war schon immer eine Umarmerin, ich wusste nicht, dass das für viele Briten wirklich schockierend ist."
Quelle: ntv.de, gut/spot