Rund ein Jahr vor ihrem Tod treffen US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill mit der britischen Queen Elizabeth II. zusammen. Dabei kommt es auch zu einer skurrilen Szene, wie die US-amerikanische First Lady nun im Rahmen eines neuen Buchs über das britische Königshaus ausplaudert.

Jill Biden hat aus dem Nähkästchen geplaudert. Im Rahmen eines Gesprächs für ein neues Buch über das britische Königshaus verriet sie Autor Robert Hardman einige Details über einen Besuch bei Queen Elizabeth II. auf Schloss Windsor. Das berichtet das "People"-Magazin, dem vorab Auszüge des Buchs vorliegen.

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Die US-amerikanische First Lady und ihr Mann, US-Präsident Joe Biden, trafen demnach während eines Großbritannien-Besuchs 2021 zu einem privaten Termin mit der britischen Monarchin zusammen. Es sollte das letzte Treffen der Bidens mit der Queen sein: Ein Jahr später, am 8. September 2022, verstarb Elizabeth II. auf Schloss Balmoral im Alter von 96 Jahren.

Für die Bidens sei der Teenachmittag mit der Queen im Jahr vor ihrem Tod "eine wertvolle Erinnerung", schreibt Hardman in seinem Buch "People" zufolge. Jill Biden erinnerte sich seinen Schilderungen zufolge daran, wie der US-Präsident versucht habe, der Königin zu helfen, diese habe das aber abgelehnt.

Tea Time mit der Queen

Die Bidens seien auf Schloss Windsor mit der Queen in ihre privaten Wohnräume gegangen. "Und ich liebte ihr Gefühl der Unabhängigkeit", wird Jill Biden zitiert. Und weiter: "Sie hatte eine große Teekanne. Und Joe sagte zu ihr: 'Hier, lassen Sie mich Ihnen helfen.' Die Königin war jedoch ziemlich beharrlich gewesen. 'Nein, nein, nein. Sie setzen sich', sagte sie dem Präsidenten. 'Ich werde Sie bedienen.'"

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Anschließend hätten die drei über verschiedenste Themen gesprochen: "Hier war sie mit dieser großen Teekanne und goss Tee ein und wir hatten die beste Zeit, weil sie so neugierig war", so Jill Biden.

Jill und Joe Biden waren im September 2022 auch zum Staatsbegräbnis der Queen nach London gekommen. Die 72-jährige First Lady der USA sagt über die verstorbene Monarchin: "Wir sind alle mit der Queen aufgewachsen. Sie war ein so großer Teil unseres Lebens. Sie war einfach immer da und man hatte das Gefühl, dass sie es immer sein würde - eine wirklich schöne, spektakuläre, erstaunliche Frau."