Es war die Liebesüberraschung des Frühjahrs - die Wulffs sind wieder zusammen. Inzwischen ist es Herbst geworden und Christian und Bettina Wulff sagen noch einmal Ja.

Vor sieben Jahren gab Christian Wulff der damaligen Pressereferentin Bettina Körner das Ja-Wort. Damals war er niedersächsischer Ministerpräsident. Ein gemeinsames Kind, eine gescheiterte Bundespräsidentenschaft und eine versuchte Scheidung weiter traut sich das Paar erneut - diesmal kirchlich.

Wie das Society-Magazin "People" berichtet, gaben sich die Wulffs am vergangenen Samstag nun auch kirchlich das Eheversprechen. Ganz heimlich seien sie vor den Altar getreten. Die Scheidung sei damit endgültig vom Tisch. Ein Sprecher des 56-Jährigen bestätigte gegenüber "People": "Ja, es stimmt!"

Im März 2013 hatte sich das Paar offiziell getrennt und die Scheidung eingereicht. In ihrer Biografie "Jenseits des Protokolls" hatte Bettina Körner zuvor mit dem gemeinsamen Leben im Schloss Bellevue abgerechnet. Von "Fremdbestimmung" war da viel die Rede und davon, dass das Paar therapeutische Hilfe in Anspruch nehme. Ein halbes Jahr später gaben sie wenig überraschend die Trennung bekannt.

Vorsichtige Wiederannäherung

Um den gemeinsamen Sohn wollten sich beide weiter gemeinsam kümmern. Christian Wulff mietete eine Wohnung in Hannover, auch Bettina Wulff ließ das gemeinsame Haus in Großburgwedel hinter sich. Inzwischen arbeitet Christian Wulff wieder in Hamburg, Bettina Wulff gründete ihre eigene PR-Agentur.

Beide schienen in ihren neuen Leben angekommen. Doch im Frühjahr 2015 kam das überraschende Liebescomeback. Die Wulffs ließen mitteilen, dass sie es noch einmal miteinander versuchen wollten. Erst im September sagte Christian Wulff über die neue Zweisamkeit: "Ich bin sehr erleichtert, dass meine Frau und ich auf neue Weise, in großer Intensität wieder zueinandergefunden haben. Dass sich die Dinge wieder zurechtrucken und man selber eben nicht einfach nur wieder der alte ist, sondern um manche Erfahrung reicher." Für diese neue Zweisamkeit haben sie nun wohl auch den kirchlichen Segen.