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(Foto: Holger Preiss)
In Genf zeigen nicht nur die Hersteller, wo die Pferde reiten, sondern auch die Tuner treiben am Lac Leman ordentlich was auf die Weide. Abt zum Beispiel zeigt auf dem Genfer Salon eine veredelte Version des Audi TT: Der Veredler bringt den 2,0-Liter-Turbobenziner auf 310 PS, wo vormals nur 230 Pferde unter der Haube liefen. Insgesamt 2755 Euro kostet das Leistungsupdate für den Ingolstädter Sportwagen der neusten Generation.
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(Foto: Holger Preiss)
Auf Wunsch betont ein Bodykit, unter anderem mit veränderter Frontschürze und feststehendem Heckflügel, die zusätzliche Dynamik, besonders dramatisch wirkt das Sportcoupé in der Folierung "Gunmetal". Sportbremsanlage und Fahrwerksveränderungen sind ebenfalls buchbar.
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(Foto: Holger Preiss)
Neben dem veredelten TT bringen die Kemptener zwei weitere neue Muskelprotze nach Genf: Mit einem Styling- und Performance-Paket erhält der VW Passat eine Aufwertung.
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(Foto: Holger Preiss)
Der serienmäßige 240-PS-Diesel leistet dank eines neuen Steuergeräts dann 280 PS, die mit einem Bodykit betont werden.
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(Foto: Holger Preiss)
Einen wirklich extremen Leistungsschub hingegen erhält der Ende 2014 geliftete Audi RS6:
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(Foto: Holger Preiss)
Der ohnehin bereits bärenstarke Nutzwert-Bolide mit ursprünglich 560 PS leistet mit neuem Steuergerät und veränderter Abgasanlage 730 PS.
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Der bayerische Tuner Mansory ist bekannt für radikale Leistungssteigerungen und auffälliges Optiktuning und möbelt so auch den Porsche Cayenne Turbo S auf.
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(Foto: Holger Preiss)
Entsprechend bearbeitet schickt er auch den Lamborghini Huracan in einer Breitbau-Ausbaustufe auf den Genfer Autosalon.
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Den optimierten Huracan will der Tuner in mehreren Leistungsstufen anbieten. In Genf ist der schwächste Stier namens MH1 zu sehen.
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Durch unterschiedliche Eingriffe, beispielsweise im Motor- und Getriebemanagement, ...
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... leistet sein 5,2-Liter-V10-Motor 850 PS statt der serienmäßigen 610 PS. Für den Sprint auf Tempo 100 nimmt der Huracan MH1 sich nur 2,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 330 km/h.
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(Foto: Holger Preiss)
DMC zeigt in Genf ebenfalls neue Umbau-Kits für den Lamborghini Huracán.
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(Foto: Holger Preiss)
Allerdings darf bezweifelt werden, dass der Umbau in Deutschland eine zertifizierte Zulassung bekommt. Ist aber auch egal, ...
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... denn der Heckflügel ist dem Lamborghini Countach entlehnt, was darauf hindeutet, ...
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... dass hier die Rennstrecke das Ziel ist.
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Jaguar-Tuner Startech hat sich für Genf das F-Type Coupé vorgenommen. Feine Details wie die sportlichere Frontschürze, ...
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... Schweller und Diffusor mit Carbon-Einlagen ...
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... und ein schön gestalteter Luftauslass am vorderen Kotflügel mit Union-Jack-Plakette werten das Jaguar-Coupé stilvoll auf.
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Die schwarz lackierten 21-Zoll-Schmiedefelgen "Monostar S" sind das Tüpfelchen auf dem i ...
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... und bilden einen reizvollen Kontrast zum weißen Lack.
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Mit dem Widebody-Kit für den Porsche Macan erfreut Hamann die Tuning-Freunde.
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Das Kit macht das SUV ganze zwölf Zentimeter breiter.
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Die Leistung des Diesel-Modells wird, wenn gewünscht, auf 300 PS gesteigert und ein Soundaktuator in der Abgasanalge lässt den Sechszylinder wie einen V8 fauchen.
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Die Felgen im Vielspeichendesign tragen den klangvollen Namen "Anniversary EVO" und sind in wuchtigen 22 Zoll zu bekommen.
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Eine weitere Neuheit von Hamann ist der frisierte BMW X6 M50d.
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Neben der Verbreiterung der Karosserie wurde die Leistung des dreifach aufgeladenen Diesels auf 462 PS angehoben.
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Das Heck erfreut Diffusor-Fans mit einer ungewöhnlichen Auspuffanlage, die effektvoll in die Schürze integriert wurde.
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Das Porsche 911 Turbo S Cabrio hat Techart für Genf aufgewertet. Techart hat hier den den adaptiven Serienspoiler am Bugteil so konfiguriert, dass er bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h manuell per Knopfdruck und ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h automatisch vollständig ausfährt.
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Die Leistung wurde hier von 560 auf 620 PS gesteigert, wobei das Drehmoment auf 830 Newtonmeter anwächst.
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Um den Fahrspaß hörbar zu machen, offeriert Techart eine Sportabgasanlage mit Klappensteuerung für das 911 Turbo S Cabrio.
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Auch für den Targa hält Techart ein Kit bereit. Eine neu gestaltete Frontschürze mit zweigeteiltem Spoiler soll den Abtrieb an der Vorderachse erhöhen und den Elfer optisch tieferlegen.
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Ergänzend verbaut Techart Aerowings und neue Gitter an den Luftschachten.
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Als aerodynamisches Gegengewicht für das Heck stehen ein neuer Heckspoiler und ein Diffusoreinsatz für die Schürze bereit.
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Das Interieur des Porsche 911 Targa 4 verfeinert Techart mit beleuchteten Einstiegsleisten, Multifunktionssportlenkrad, Sportpedalen und verschiedene Carbonapplikationen.
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Auch Porsche-Veredeler Ruf verpasst den Targa einen neuen Look und einen extra Leistungsschub.
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In der Serie als Targa GTS maximal 430 PS stark, holt Ruf aus einem 3,8-Liter-Turbo satte 630 PS – und ist damit der erste Tuner, der dem neuen Targa ein aufgeladenes Triebwerk ins Heck gepflanzt hat.
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Um der gewachsenen Kraft auch aerodynamisch Herr zu werden, stimmt Ruf es passend auf die Zusatzleistung ab.
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Dabei sorgt auch ein neu gestalteter Heckflügel ...
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... für den entsprechenden Anpressdruck.
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Schnitzer verleiht dem BMW M4 Coupé mit vielen aerodynamischen Maßnahmen ein ganz eigenes Aussehen.
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An der Front ist ein großer Splitter aus Carbon verbaut, seitlich an der Frontschürze sorgen jeweils zwei Flics für mehr Abtrieb.
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Dazu steht der Schnitzer-M4 auf der neuen hauseigenen "AC1-Felge".
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Auch der große Carbon-Spoiler am Heck ist nicht nur Show. Die Leistung des aufgeladenen Reihensechsers wurde von 431 auf 510 PS gesteigert. Das Drehmoment erhöht sich von 550 auf 645 Newtonmeter.
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(Foto: Holger Preiss)
MTM zeigt mit dem neuen RS 6 Clubsport, wie ein Supersportler im Kombiformat aussehen könnte.
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Der 760 PS starke Avant hat im Innenraum lediglich einen Käfig und zwei karge Vollschalensitze aus Carbon.
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Neben dem RS 6 hat MTM aber auch eine S-Version seines S8 Talladega aufgelegt.
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Der Luxuslimousine verpasst MTM 802 PS und lässt die dort entstehenden Abgase ...
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... aus zwei fetten Endrohren entweichen.
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Auch Brabus öffnet in Genf die Türen und zeigt auf Basis der Mercedes S-Klasse den Rocket 900.
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Der 6,3-Liter-V12 bringt nun eine Leistung von 900 PS.
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Damit soll die Oberklasse-Limousine eine Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h erreichen.
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Noch beeindruckender ist die Beschleunigungszeit von 0 auf 200 km/h, die laut Brabus nur 9,1 Sekunden betragen soll.
Aufgebrezelt am Lac Leman Auch 2015 tunt sich was in Genf
Der Genfer Autosalon ist PS-lastig. Aber nicht nur die Hersteller drehen hier in der Schweiz ordentlich auf, sondern auch die Tuner fahren mit ihren neuesten Boliden vor. Die schärfsten Ausstellungstücke sind hier in Wort und Bild zusammengestellt.
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