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(Foto: imago stock&people)
Auf der Straße, ...
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(Foto: imago/Bildwerk)
... beim Lesen, ...
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(Foto: imago/teutopress)
... beim Surfen im Internet - Werbung begegnet uns täglich.
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(Foto: imago stock&people)
Ist allgegenwärtig.
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(Foto: imago/Christian Ditsch)
Über Reklame werden Botschaften transportiert, ...
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(Foto: imago/Stefan Zeitz)
... Lebensgefühle erzeugt und ...
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(Foto: imago stock&people)
... Idealbilder verbreitet.
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(Foto: imago stock&people)
Besonders die Darstellung von spärlich bekleideten Frauen wird gerne genutzt, um auf ein Produkt aufmerksam zu machen, das meist in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit dem nackten Körper steht.
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(Foto: imago/Geisser)
Im Jahr 2015 gingen über 600 Beschwerden beim Deutschen Werberat ein. Das Selbstkontrollgremium bewertete davon 379 - über die Hälfte davon wurden als geschlechterdiskriminierend kritisiert.
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(Foto: dpa)
Zum allergrößten Teil (in knapp 200 Fällen!) sahen Verbraucher Frauen sexistisch dargestellt oder ...
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(Foto: imago stock&people)
... diskriminiert.
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(Foto: imago stock&people)
Die nachfolgenden Anzeigen sind nicht nur besonders geschmacklos, sondern deren Verantwortliche auch besonders uneinsichtig.
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(Foto: Deutscher Werberat)
"Fuck your Face": Nein, das ist keine Werbung für ein Flatrate-Bordell oder einen Swingerclub. Hier werden Mode und Schuhe angepriesen. Das Plakat bewirbt den Laden "Delikat Fashion and Shoes" in Magdeburg.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Der Slogan "Noch Budget? Dann zugreifen …" zusammen mit der Abbildung einer Frau, die ihren Weihnachtsmantel öffne und in Reizwäsche dastehe, weise keinen Produktbezug auf, reduziere Frauen auf ihre Sexualität und lege ihre Verfügbarkeit nahe, kritisierte der Werberat.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Geile Autos, geile Frauen - die abgedroschenste Verbindung, seit es Werbung und Wandkalender für Männer gibt. Vom Werberat als sexistisch gerügt wurde dieses Motiv der "Jütten & Koolen Automobile GmbH" aus Nordrhein-Westfalen trotzdem.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Als sexistisch rügt das Gremium die Außenwerbung der Tischlerei Vorwerk GmbH aus Hamburg. Das beanstandete Plakat zeigt unter dem Slogan "Schraube locker? Wir reparieren nicht nur!" eine lasziv posierende junge Frau mit offener Bluse und üppigem Dekolleté. Obwohl sie mit handwerklichen Accessoires wie Schutzbrille und Akkuschrauber ausgestattet ist, stehe der sexuelle Aspekt bei dem Motiv klar im Vordergrund.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Uneinsichtig zeigt sich auch Daniel Hoffmann, Fachmann für Haus, Hof & Garten, aus Drei Gleichen. Die Motive von Frauen in knapper Bekleidung dienten offensichtlich rein als Blickfang und seien ersichtlich nicht für die Ausübung der beworbenen Dienstleistungen "in Haus, Hof und Garten" geeignet, so der Werberat.
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(Foto: Deutscher Werberat)
KartonProfis.de wirbt mit der Abbildung einer stark übergewichtigen Frau in sehr knapper Strandbekleidung. Die unvorteilhafte Pose, die das Übergewicht besonders deutlich herausstellt, in Kombination mit dem Slogan "Richtig fett sparen" veranlasste den Werberat, eine Öffentliche Rüge zu verhängen.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Uwe Meiners bewirbt sein Handwerk in Anzeigen mit dem Slogan "Glatt und eben muss er sein … der Estrich!". Anstoß nahmen die Beschwerdeführer an dem großflächigen Motiv dazu, das den gesamten Anzeigenraum füllt: ein fast nacktes Frauengesäß mit Sand auf den Pobacken im String-Tanga.
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(Foto: Deutscher Werberat)
Das Unternehmen "Brunner Haustechnik" bewirbt eine Heizungsanlage mit einer halbnackten Frau im Bett und dem Slogan: "Beides heiße Geräte … eine geht mit Ihnen shoppen … eine spart Geld und ist effizient."
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(Foto: Deutscher Werberat)
Als sexistisch stufte der Deutsche Werberat auch das Plakat der Autowerkstatt "Schöpp" aus Niedersachsen ein. Die Frau in knappen Shorts von hinten reduziere diese auf ihre Sexualität - besonders, weil die Abbildung weder Kopf noch Füße zeige. Das Unternehmen stellte sich dumm: Hier würde doch nur eine Fahrzeugreparatur gezeigt, hieß es.
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(Foto: Deutscher Werberat)
"Bock auf Ballern?" Auch dieses Motiv wurde vom Werberat als sexistisch und gewaltverharmlosend eingestuft. Das Motiv suggeriere, man könne aus Spaß beim Paintball auf Personen ohne Schutzkleidung, in dem Fall auf eine leicht bekleidete Frau, schießen. Zudem werde die abgebildete Frau als Blickfang benutzt und damit auf ihren Körper reduziert.
Bock auf billig? Sexistische Werbung ist nicht totzukriegen
Sex sells. Manche Firmen schießen beim Buhlen um Aufmerksamkeit aber deutlich übers Ziel hinaus. Über 600 Beschwerden erreichten den Deutschen Werberat. Zum allergrößten Teil sahen Verbraucher Frauen sexistisch dargestellt oder diskriminiert.
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