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Hamburger SV - FC Bayern 1:4 (0:1)
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Hamburger SV - FC Bayern 1:4 (0:1)

Nach der 0:4-Klatsche des FC Bayern in der Champions League gegen Real Madrid hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge von einem "Debakel" gesprochen.
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Nach der 0:4-Klatsche des FC Bayern in der Champions League gegen Real Madrid hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge von einem "Debakel" gesprochen.

Es folgte ein 4:1 in Hamburg, und Rummenigge und war wieder nicht zufrieden - wegen Jerome Boateng. Der Nationalverteidiger ging kurz vor Schluss in den Infight mit Hamburgs Kerem Demirbay.
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Es folgte ein 4:1 in Hamburg, und Rummenigge und war wieder nicht zufrieden - wegen Jerome Boateng. Der Nationalverteidiger ging kurz vor Schluss in den Infight mit Hamburgs Kerem Demirbay.

Bayern-Keeper Manuel Neuer kam als Streitschlichter ...
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Bayern-Keeper Manuel Neuer kam als Streitschlichter ...

... zu spät.
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... zu spät.

Folge war ein Platzverweis für Boateng, der Rummenigge mächtig erzürnte: "Wenn man sich fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 4:1 eine Rote Karte holt, das kann man schon hirnlos nennen." Als Buße muss Boateng eine saftige Geldstrafe zahlen.
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Folge war ein Platzverweis für Boateng, der Rummenigge mächtig erzürnte: "Wenn man sich fünf Minuten vor Schluss beim Stand von 4:1 eine Rote Karte holt, das kann man schon hirnlos nennen." Als Buße muss Boateng eine saftige Geldstrafe zahlen.

Sportlich lief es ganz passabel für die Münchner, weil Hamburgs Widerstand nach der Pause gebrochen war. Claudio Pizarro nutzte das zu einem schönen Fallrückziehertor.
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Sportlich lief es ganz passabel für die Münchner, weil Hamburgs Widerstand nach der Pause gebrochen war. Claudio Pizarro nutzte das zu einem schönen Fallrückziehertor.

"In der zweiten Halbzeit haben die Bayern eine breitere und wir eine hängende Brust bekommen", beschrieb HSV-Coach Mirko Slomka die Kräfteverhältnisse nach dem Seitenwechsel.
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"In der zweiten Halbzeit haben die Bayern eine breitere und wir eine hängende Brust bekommen", beschrieb HSV-Coach Mirko Slomka die Kräfteverhältnisse nach dem Seitenwechsel.

Trotz der Pleite haben es die Hamburger am letzten Spieltag selbst in der Hand, mit einem Sieg in Mainz den Relegationsplatz zu sichern - und dem Spott der Bayern-Fans zu trotzen. Die zählten im Stadion schon die Tage bis zum ersten Abstieg der HSV-Geschichte.
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Trotz der Pleite haben es die Hamburger am letzten Spieltag selbst in der Hand, mit einem Sieg in Mainz den Relegationsplatz zu sichern - und dem Spott der Bayern-Fans zu trotzen. Die zählten im Stadion schon die Tage bis zum ersten Abstieg der HSV-Geschichte.

Der würde nicht nur die Hamburger schwer treffen, sondern auch Münchens Arjen Robben, behauptete er: "Ein Verein wie der HSV gehört in die Bundesliga. Das ist ein superschöner Verein." Zum Beispiel als Gegner.
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Der würde nicht nur die Hamburger schwer treffen, sondern auch Münchens Arjen Robben, behauptete er: "Ein Verein wie der HSV gehört in die Bundesliga. Das ist ein superschöner Verein." Zum Beispiel als Gegner.

Dass als Grund für den Niedergang des stolzen HSV immer wieder Sportchef Oliver Kreuzer genannt wird, findet dessen Boss Carl Jarchow unfair: "Man tut Oliver Kreuzer unrecht, wenn man ihm das in die Schuhe schiebt." Wer stattdessen schuld ist, ließ Jarchow offen.
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Dass als Grund für den Niedergang des stolzen HSV immer wieder Sportchef Oliver Kreuzer genannt wird, findet dessen Boss Carl Jarchow unfair: "Man tut Oliver Kreuzer unrecht, wenn man ihm das in die Schuhe schiebt." Wer stattdessen schuld ist, ließ Jarchow offen.

Bekannt ist aber, dass HSV-Ikone Uwe Seeler angesichts des drohenden Abstiegs große Qualen leidet - weshalb Franz Beckenbauer sogar auf tröstende Worte verzichtet: "Ich mag ihn gar nicht anrufen, weil er regelmäßig zusammenbricht."
12 / 60 (Foto: dpa)

Bekannt ist aber, dass HSV-Ikone Uwe Seeler angesichts des drohenden Abstiegs große Qualen leidet - weshalb Franz Beckenbauer sogar auf tröstende Worte verzichtet: "Ich mag ihn gar nicht anrufen, weil er regelmäßig zusammenbricht."

SC Freiburg - FC Schalke 0:2 (0:1)
13 / 60 (Foto: imago/R. Wittek)

SC Freiburg - FC Schalke 0:2 (0:1)

Erst freute sich Schalke-Coach Jens Keller beim Gastspiel in Freiburg, ...
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Erst freute sich Schalke-Coach Jens Keller beim Gastspiel in Freiburg, ...

... dann schrie er vor Frust.
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... dann schrie er vor Frust.

Denn nach dem vorentscheidenden Tor zum 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar ...
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Denn nach dem vorentscheidenden Tor zum 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar ...

... sprang der Torjäger auf den Zaun, um dort mit dem Schalker Anhang zu feiern. "Beim Torjubel", erklärte Huntelaar, "kommen einem verrückte Dinge in den Kopf."
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... sprang der Torjäger auf den Zaun, um dort mit dem Schalker Anhang zu feiern. "Beim Torjubel", erklärte Huntelaar, "kommen einem verrückte Dinge in den Kopf."

Verrückt machte seinen Coach Keller an dieser Szene, dass Huntelaar für seinen Jubel die fünfte Gelbe Karte sah - und er damit im Saisonfinale gegen 1. FC Nürnberg gesperrt ist. "Wenn man als 30-jähriger Weltklassestürmer schon vier Gelbe Karten hat und dann auf den Zaun springt, kann man sich als Trainer schon mal ärgern." Schließlich braucht Schalke gegen Nürnberg noch einen Punkt, um die direkte Champions-League-Qualifikation ganz sicher zu haben.
18 / 60 (Foto: imago/R. Wittek)

Verrückt machte seinen Coach Keller an dieser Szene, dass Huntelaar für seinen Jubel die fünfte Gelbe Karte sah - und er damit im Saisonfinale gegen 1. FC Nürnberg gesperrt ist. "Wenn man als 30-jähriger Weltklassestürmer schon vier Gelbe Karten hat und dann auf den Zaun springt, kann man sich als Trainer schon mal ärgern." Schließlich braucht Schalke gegen Nürnberg noch einen Punkt, um die direkte Champions-League-Qualifikation ganz sicher zu haben.

Nicht strafmindernd gelten ließ Keller, dass Huntelaar hinterher auf Unwissenheit plädierte: "Er hat nachher gefragt, was er denn gemacht haben soll. Anscheinend müssen wir noch Regelkunde mit ihm machen." Zeit hätte Huntelaar ab sofort.
19 / 60 (Foto: imago/R. Wittek)

Nicht strafmindernd gelten ließ Keller, dass Huntelaar hinterher auf Unwissenheit plädierte: "Er hat nachher gefragt, was er denn gemacht haben soll. Anscheinend müssen wir noch Regelkunde mit ihm machen." Zeit hätte Huntelaar ab sofort.

Die Freiburg-Fans waren trotz der Niederlage im letzten Saison-Heimspiel zufrieden, nächstes Jahr geht's ja weiter in der 1. Liga.
20 / 60 (Foto: imago/R. Wittek)

Die Freiburg-Fans waren trotz der Niederlage im letzten Saison-Heimspiel zufrieden, nächstes Jahr geht's ja weiter in der 1. Liga.

SC-Coach Christian Streich, für viele Experten der Trainer des Jahres, stimmte zu: "Wir waren nicht schlecht, aber Schalke war heute besonders gut. Ich bin sehr, sehr stolz auf das, was die Mannschaft in dieser besonderen Saison geleistet hat."
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SC-Coach Christian Streich, für viele Experten der Trainer des Jahres, stimmte zu: "Wir waren nicht schlecht, aber Schalke war heute besonders gut. Ich bin sehr, sehr stolz auf das, was die Mannschaft in dieser besonderen Saison geleistet hat."

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 3:2 (3:1)
22 / 60 (Foto: imago/Eibner)

Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim 3:2 (3:1)

Die Hoffenheimer erwischten in Dortmund einen Blitzstart, nach fünf Minuten traf Roberto Firmino zur Führung.
23 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Die Hoffenheimer erwischten in Dortmund einen Blitzstart, nach fünf Minuten traf Roberto Firmino zur Führung.

Fünf Minuten brauchte der BVB später auch, um das Spiel komplett zu drehen - mit drei Treffern zwischen der 29. und 34. Minute. Ein Torreigen, den Ur-Borusse Kevin Großkreutz eröffnete und der Gäste-Coach Markus Gisdol beeindruckte: "In diesen Minuten kam ein richtiger Intercity auf uns zugefahren."
24 / 60 (Foto: dpa)

Fünf Minuten brauchte der BVB später auch, um das Spiel komplett zu drehen - mit drei Treffern zwischen der 29. und 34. Minute. Ein Torreigen, den Ur-Borusse Kevin Großkreutz eröffnete und der Gäste-Coach Markus Gisdol beeindruckte: "In diesen Minuten kam ein richtiger Intercity auf uns zugefahren."

Wichtiger als der Heimsieg oder der schwere Klops von BVB-Keeper Roman Weidenfeller, der sich im zweiten Durchgang aus 30 Metern tunneln ließ, ...
25 / 60 (Foto: imago/Norbert Schmidt)

Wichtiger als der Heimsieg oder der schwere Klops von BVB-Keeper Roman Weidenfeller, der sich im zweiten Durchgang aus 30 Metern tunneln ließ, ...

... war der Abschied von Robert Lewandowski. Nach vier Jahren bestritt der Torjäger sein letztes Heimspiel im BVB-Trikot. Er geht als Dortmunder Europapokal-Rekordschütze.
26 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

... war der Abschied von Robert Lewandowski. Nach vier Jahren bestritt der Torjäger sein letztes Heimspiel im BVB-Trikot. Er geht als Dortmunder Europapokal-Rekordschütze.

Trotz seines Wechsels zum FC Bayern wurde Lewandowski von den Dortmunder Fans gefeiert. Das rührte Lewandowski, aber auch dessen Noch-Coach Jürgen Klopp. "Ich bin stolz, dass so etwas ist dieser manchmal aufgeblasenen Welt des Profi-Fußballs noch möglich ist", sagte Klopp: "Das war Gänsehaut, das ganze Stadion hat gestanden. Das ist empathisch bis zum Umfallen, das ist gerecht, das ist fair."
27 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Trotz seines Wechsels zum FC Bayern wurde Lewandowski von den Dortmunder Fans gefeiert. Das rührte Lewandowski, aber auch dessen Noch-Coach Jürgen Klopp. "Ich bin stolz, dass so etwas ist dieser manchmal aufgeblasenen Welt des Profi-Fußballs noch möglich ist", sagte Klopp: "Das war Gänsehaut, das ganze Stadion hat gestanden. Das ist empathisch bis zum Umfallen, das ist gerecht, das ist fair."

Auch Lewandowski machte aus seinen Gefühlen keinen Hehl: "Was heute im Stadion passiert ist, war einfach unglaublich. Meine Stimmung ist in diesem Moment auf einem Höhepunkt. Es war Wahnsinn."
28 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Auch Lewandowski machte aus seinen Gefühlen keinen Hehl: "Was heute im Stadion passiert ist, war einfach unglaublich. Meine Stimmung ist in diesem Moment auf einem Höhepunkt. Es war Wahnsinn."

Werder Bremen - Hertha BSC 2:0 (2:0)
29 / 60 (Foto: imago/Ulmer)

Werder Bremen - Hertha BSC 2:0 (2:0)

Der Lewandowski von Werder Bremen hieß am 33. Spieltag Aaron Hunt. Nach 13 Jahren im Verein und zehn Jahren in der Profimannschaft verlässt der 27-Jährige die Bremer im Sommer. Das ließ nicht einmal Hertha BSC kalt, die Hunt in dessen letzten Heimspiel zwei Tore gestattete.
30 / 60 (Foto: imago/Ulmer)

Der Lewandowski von Werder Bremen hieß am 33. Spieltag Aaron Hunt. Nach 13 Jahren im Verein und zehn Jahren in der Profimannschaft verlässt der 27-Jährige die Bremer im Sommer. Das ließ nicht einmal Hertha BSC kalt, die Hunt in dessen letzten Heimspiel zwei Tore gestattete.

Wohin Hunt wechselt, ist weiter unbekannt. Ein frühes Karriereende schloss er aber aus: "Ich werde schon nächstes Jahr noch irgendwo Fußball spielen."
31 / 60 (Foto: imago/Ulmer)

Wohin Hunt wechselt, ist weiter unbekannt. Ein frühes Karriereende schloss er aber aus: "Ich werde schon nächstes Jahr noch irgendwo Fußball spielen."

Für Werder beginnt damit bald eine neue Zeitrechnung, die Zeit "nach Aaron". Mit Hunt verlässt der letzte Spieler mit Star-Appeal die Bremer. Beschäftigen mochte sich Manager Thomas Eichin damit am Samstag noch nicht: "Ich lebe heute. Und heute ist schön."
32 / 60 (Foto: dpa)

Für Werder beginnt damit bald eine neue Zeitrechnung, die Zeit "nach Aaron". Mit Hunt verlässt der letzte Spieler mit Star-Appeal die Bremer. Beschäftigen mochte sich Manager Thomas Eichin damit am Samstag noch nicht: "Ich lebe heute. Und heute ist schön."

Borussia Mönchengladbach - FSV Mainz 3:1 (1:0)
33 / 60 (Foto: imago/Chai v.d. Laage)

Borussia Mönchengladbach - FSV Mainz 3:1 (1:0)

"Das war sehr emotional", schluchzte Gladbach-Keeper Marc-André ter Stegen nach seinem Heimabschied gegen Mainz.
34 / 60 (Foto: imago/Kolvenbach)

"Das war sehr emotional", schluchzte Gladbach-Keeper Marc-André ter Stegen nach seinem Heimabschied gegen Mainz.

Schon bei der Verabschiedung vor dem Spiel waren ihm erstmals die Tränen gekommen.
35 / 60 (Foto: imago/siwe)

Schon bei der Verabschiedung vor dem Spiel waren ihm erstmals die Tränen gekommen.

Von seinen 22 Lebensjahren hat ter Stegen immerhin 18 Jahre beim "geilsten Club der Welt" verbracht, jetzt zieht es ihn zum FC Barcelona.
36 / 60 (Foto: imago/Moritz Müller)

Von seinen 22 Lebensjahren hat ter Stegen immerhin 18 Jahre beim "geilsten Club der Welt" verbracht, jetzt zieht es ihn zum FC Barcelona.

Für Thomas Tuchels Mainzer war die Niederlage ein Rückschlag im Kampf um die Europaliga. Trotzdem hat der FSV den Sprung ins internationale Geschäft im Heimspiel gegen den HSV noch selbst in der Hand - und ist weiter hoch motiviert: "Wir sind total interessiert an einer persönlichen Bestleistung."
37 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Für Thomas Tuchels Mainzer war die Niederlage ein Rückschlag im Kampf um die Europaliga. Trotzdem hat der FSV den Sprung ins internationale Geschäft im Heimspiel gegen den HSV noch selbst in der Hand - und ist weiter hoch motiviert: "Wir sind total interessiert an einer persönlichen Bestleistung."

Eintracht Braunschweig - FC Augsburg 0:1 (0:0)
38 / 60 (Foto: imago/Hübner)

Eintracht Braunschweig - FC Augsburg 0:1 (0:0)

Die Eintracht aus Braunschweig stand am vorletzten Spieltag ganz kurz davor, den letzten Platz endlich wieder zu verlassen.
39 / 60 (Foto: imago/Kaletta)

Die Eintracht aus Braunschweig stand am vorletzten Spieltag ganz kurz davor, den letzten Platz endlich wieder zu verlassen.

Dann traf Augsburgs Raul Bobadilla in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:0-Sieg für den FCA - und ließ bei den Schwaben Träume reifen. "Europa League, das wäre unglaublich für uns", schwärmte Bobadilla bei nur noch einem Punkt Rückstand auf Platz 7 und den FSV Mainz.
40 / 60 (Foto: imago/Hübner)

Dann traf Augsburgs Raul Bobadilla in der vierten Minute der Nachspielzeit zum 1:0-Sieg für den FCA - und ließ bei den Schwaben Träume reifen. "Europa League, das wäre unglaublich für uns", schwärmte Bobadilla bei nur noch einem Punkt Rückstand auf Platz 7 und den FSV Mainz.

Augsburgs Coach Markus Weinzierl wurde nach den Punkten Nummer 47, 48 und 49 in der laufenden Saison fast schwärmerisch: "Jetzt haben wir tatsächlich die Chance auf den internationalen Wettbewerb. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen."
41 / 60 (Foto: imago/Kaletta)

Augsburgs Coach Markus Weinzierl wurde nach den Punkten Nummer 47, 48 und 49 in der laufenden Saison fast schwärmerisch: "Jetzt haben wir tatsächlich die Chance auf den internationalen Wettbewerb. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen."

So groß die Freude der Augsburger war, so groß war auch der Frust der Braunschweiger. Die blieben durch die Last-Minute-Pleite Schlusslicht, ...
42 / 60 (Foto: imago/Joachim Sielski)

So groß die Freude der Augsburger war, so groß war auch der Frust der Braunschweiger. Die blieben durch die Last-Minute-Pleite Schlusslicht, ...

... gaben sich aber vor dem Abstiegsfinale in Hoffenheim trotzig - wie Mittelfeldspieler Mirko Boland. Der beteuerte: "Die Niederlagen unserer Konkurrenten haben uns wieder Mut gemacht."
43 / 60 (Foto: imago/Contrast)

... gaben sich aber vor dem Abstiegsfinale in Hoffenheim trotzig - wie Mittelfeldspieler Mirko Boland. Der beteuerte: "Die Niederlagen unserer Konkurrenten haben uns wieder Mut gemacht."

Zumal Coach Torsten Lieberknecht sagte: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gegen eine bockstarke Augsburger Mannschaft verloren."
44 / 60 (Foto: imago/Christian Schroedter)

Zumal Coach Torsten Lieberknecht sagte: "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gegen eine bockstarke Augsburger Mannschaft verloren."

Für das letzte Saisonspiel in Hoffenheim kündigte Lieberknecht an: "Wir wollen und werden dort gewinnen."
45 / 60 (Foto: imago/Contrast)

Für das letzte Saisonspiel in Hoffenheim kündigte Lieberknecht an: "Wir wollen und werden dort gewinnen."

VfB Stuttart - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)
46 / 60 (Foto: imago/Pressefoto Baumann)

VfB Stuttart - VfL Wolfsburg 1:2 (0:1)

Verlieren kann so schön sein, das fanden in Stuttgart fast alle - nur Coach Huub Stevens nicht. Der knurrte nach dem 1:2 gegen Wolfsburg und dem perfekten Klassenerhalt: "Ich bin nicht erleichtert, ich bin enttäuscht, dass wir verloren haben."
47 / 60 (Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Verlieren kann so schön sein, das fanden in Stuttgart fast alle - nur Coach Huub Stevens nicht. Der knurrte nach dem 1:2 gegen Wolfsburg und dem perfekten Klassenerhalt: "Ich bin nicht erleichtert, ich bin enttäuscht, dass wir verloren haben."

Für den schweren Fehler von Arthur Boka in der Nachspielzeit, der Wolfsburg das Siegtor ermöglichte, fehlte dem Niederländer jedes Verständnis: "Wenn ein Spieler von 14 Jahren so einen Fehler macht, okay - aber kein so erfahrener Spieler."
48 / 60 (Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Für den schweren Fehler von Arthur Boka in der Nachspielzeit, der Wolfsburg das Siegtor ermöglichte, fehlte dem Niederländer jedes Verständnis: "Wenn ein Spieler von 14 Jahren so einen Fehler macht, okay - aber kein so erfahrener Spieler."

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass Boka den Verein im Sommer Richtung FC Malaga verlässt, schließlich stellte VfB-Präsident Bernd Wahler seinem Retter-Trainer nach dem Abpfiff eine Vertragsverlängerung in Aussicht: "Er hat einen super Job gemacht. Er spielt in unseren Überlegungen für die Zukunft eine Rolle."
49 / 60 (Foto: dpa)

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass Boka den Verein im Sommer Richtung FC Malaga verlässt, schließlich stellte VfB-Präsident Bernd Wahler seinem Retter-Trainer nach dem Abpfiff eine Vertragsverlängerung in Aussicht: "Er hat einen super Job gemacht. Er spielt in unseren Überlegungen für die Zukunft eine Rolle."

Nicht mehr beim VfB sein wird demnächst auch Ur-Gestein Cacau, der die Stuttgarter nach elf Jahren verlässt. Nur wohin es geht, ist noch offen. Zu den laufenden Verhandlungen mit seiner Frau Tamara sagte Cacau nur: "Ich weiß, wo sie nicht hin will, das ist schon viel wert."
50 / 60 (Foto: imago/Eibner)

Nicht mehr beim VfB sein wird demnächst auch Ur-Gestein Cacau, der die Stuttgarter nach elf Jahren verlässt. Nur wohin es geht, ist noch offen. Zu den laufenden Verhandlungen mit seiner Frau Tamara sagte Cacau nur: "Ich weiß, wo sie nicht hin will, das ist schon viel wert."

Wolfsburgs Coach Dieter Hecking hat mit seinem Millionenensemble am letzten Spieltag noch die Chance, die Champions-League-Qualifikation zu schaffen - dank Ivica Olic.
51 / 60 (Foto: imago/Michael Weber)

Wolfsburgs Coach Dieter Hecking hat mit seinem Millionenensemble am letzten Spieltag noch die Chance, die Champions-League-Qualifikation zu schaffen - dank Ivica Olic.

Der Kroate kommt nach seinem Siegtor in Stuttgart inzwischen auf 14 Saisontreffer, weshalb sich Hecking köstlich über medialen Spott für seinen besten Angreifer amüsierte. "Stolper-Olic ist richtig gut", scherzte Hecking gelöst, "er gefällt mir so."
52 / 60 (Foto: dpa)

Der Kroate kommt nach seinem Siegtor in Stuttgart inzwischen auf 14 Saisontreffer, weshalb sich Hecking köstlich über medialen Spott für seinen besten Angreifer amüsierte. "Stolper-Olic ist richtig gut", scherzte Hecking gelöst, "er gefällt mir so."

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 0:2 (0:2)
53 / 60 (Foto: imago/Jan Huebner)

Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen 0:2 (0:2)

In Frankfurt verabschiedeten die Fans ihren Erfolgstrainer Armin Veh innig, obwohl der sich ob der beschränkten sportlichen Perspektiven bei der Eintracht künftig anderswo betätigen will.
54 / 60 (Foto: imago/Eibner)

In Frankfurt verabschiedeten die Fans ihren Erfolgstrainer Armin Veh innig, obwohl der sich ob der beschränkten sportlichen Perspektiven bei der Eintracht künftig anderswo betätigen will.

Sein Team gab sich auf dem Rasen nicht so viel Mühe wie bei der Verabschiedung, musste Veh später zugeben: "Wir waren nicht bundesligatauglich heute. Der Ball war eher unser Feind als unser Freund."
55 / 60 (Foto: imago/Schüler)

Sein Team gab sich auf dem Rasen nicht so viel Mühe wie bei der Verabschiedung, musste Veh später zugeben: "Wir waren nicht bundesligatauglich heute. Der Ball war eher unser Feind als unser Freund."

1. FC Nürnberg - Hannover 96 0:2 (0:1)
56 / 60 (Foto: imago/Zink)

1. FC Nürnberg - Hannover 96 0:2 (0:1)

In Nürnberg herrschte nach der erschreckenden Heimpleite gegen Hannover blanke Verzweiflung. Der Auftritt des "Clubs" war so desaströs, dass vor dem abschließenden Saisonspiel auf Schalke schon alles verloren scheint - obwohl der HSV auf Relegationsrang 16 nur einen Zähler entfernt ist.
57 / 60 (Foto: imago/Zink)

In Nürnberg herrschte nach der erschreckenden Heimpleite gegen Hannover blanke Verzweiflung. Der Auftritt des "Clubs" war so desaströs, dass vor dem abschließenden Saisonspiel auf Schalke schon alles verloren scheint - obwohl der HSV auf Relegationsrang 16 nur einen Zähler entfernt ist.

Interimstrainer Roger Prinzen, nach dem Rauswurf von Gertjan Verbeek für die letzten drei Saisonspiele zum Retter befördert, zeigte sich trotz des fußballerischen Offenbarungseides entschlossen: "Wir werden trotzdem weitermachen und die Möglichkeit fürs nächste Wochenende suchen. Die, die uns jetzt schon abgeschrieben haben, wollen wir eines Besseren belehren."
58 / 60 (Foto: imago/Zink)

Interimstrainer Roger Prinzen, nach dem Rauswurf von Gertjan Verbeek für die letzten drei Saisonspiele zum Retter befördert, zeigte sich trotz des fußballerischen Offenbarungseides entschlossen: "Wir werden trotzdem weitermachen und die Möglichkeit fürs nächste Wochenende suchen. Die, die uns jetzt schon abgeschrieben haben, wollen wir eines Besseren belehren."

Nur: Ein Punkt auf Schalke dürfte den Nürnbergern wegen der schlechteren Tordifferenz nicht reichen, um den HSV zu überholen.
59 / 60 (Foto: dpa)

Nur: Ein Punkt auf Schalke dürfte den Nürnbergern wegen der schlechteren Tordifferenz nicht reichen, um den HSV zu überholen.

Das hat auch Kapitän Raphael Schäfer erkannt und als Maxime ausgerufen: "Es hilft nichts, wir brauchen gegen Schalke jetzt unbedingt einen Sieg. Das ist der letzte Strohhalm, an den wir uns noch klammern."
60 / 60 (Foto: imago/Zink)

Das hat auch Kapitän Raphael Schäfer erkannt und als Maxime ausgerufen: "Es hilft nichts, wir brauchen gegen Schalke jetzt unbedingt einen Sieg. Das ist der letzte Strohhalm, an den wir uns noch klammern."

Sonntag, 04. Mai 2014

Der 33. Spieltag in Wort und Witz "Das kann man schon hirnlos nennen"

Auf der Zielgeraden kämpft ein Bundesliga-Trio noch verzweifelt gegen den Abstieg - und der FC Bayern gegen das Temperament seiner Spieler. In Bremen, Dortmund und Gladbach wird es richtig gefühlsduselig. In Stuttgart gar nicht, obwohl Huub Stevens seine Retter-Mission vollendet.
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