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Das Trainer- und Betreuerteam: Überzeugt.
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Die Startelf: Auf zwei Positionen verändert.
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Der Gegner: Frankreich
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Das Spiel: WM-Viertelfinale in Rio de Janeiro.
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Die Fans: Mit vollem Einsatz.
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Miroslav Klose begann zentral im Sturm, erstmals bei dieser WM. Bislang war der 36-Jährige nur eingewechselt worden - und hatte gehörigen Wirbel verursacht. In der Gruppenphase gegen Ghana etwa rettete er der DFB-Elf mit seinem Treffer einen Zähler.
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Nicht neu im Team, aber zurück auf seiner früheren Position als Rechtsverteidiger begann Kapitän Philipp Lahm. Dafür rückte Sami Khedira in die Mannschaft, ...
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... im Mittelfeld gemeinsam mit Bastian Schweinsteiger und ...
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... Toni Kroos (l.)
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In der Anfangsphase überließen "Les Bleus" den Deutschen großteils das Feld und damit die Initiative.
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Nach rund 12 Minuten kommt ein von Kroos getretener Freistoß scharf in den Strafraum und findet Mats Hummels (M.), ...
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... der sich seinen Gegenspieler geschickt vom Leib hält und unhaltbar einköpft.
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Frühes Tor für Deutschland, früher Jubel.
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Nach einer halben Stunde ändern die Franzosen ihre Spielweise und übernehmen immer mehr die Kontrolle.
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Manuel Neuer (r.) entschärft hier einen brandgefährlichen Schuss von Mathieu Valbuena ...
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... mit einer explosiven Flugeinlage.
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Mit der knappen und wackelnden Führung geht das erste Viertelfinale dieser Weltmeisterschaft in die Pause.
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Es war heiß im Maracanã, das Spiel fand in der prallen Mittagssonne statt.
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Auf der Reservebank saßen mit André Schürrle (l.) und Mario Götze zwei hochkarätige Optionen für die deutsche Offensive.
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Frankreich kam noch druckvoller und aktiver aus der Kabine.
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Mats Hummels (l.) avancierte - nicht nur wegen seines Tores - zum entscheidenden Spieler auf dem Feld. Er stand fast immer richtig, köpfte und grätschte, wie hier gegen Benzema.
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Sowohl Khedira als auch Schweinsteiger wurden vom argentinischen Schiedsrichter für taktische Fouls verwarnt - sie wussten sich gegen die stürmenden Franzosen nicht anders zu helfen.
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Doch Joachim Löw hatte Möglichkeiten, sein Team zu entlasten.
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André Schürrle kam für Miroslav Klose (r.). Ein Signal an die Mannschaft, die vor allem durch ihre geschlossene Defensivleistung überzeugte.
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Thomas Müller blieb auf dem Feld und riss Lücken für seinen neuen offensiven Mitspieler.
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Der (l.) vergab in den letzten Minuten zweimal freistehend vor Frankreichs Keeper Hugo Lloris (r.) die vorzeitige Entscheidung.
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Die Uhr tickte unaufhaltsam in Richtung Abpfiff. In der letzten Minute der Nachspielzeit hatte Karim Benzema noch einmal die riesige Chance zum Ausgleich. Mit voller Wucht hämmert er den Ball ...
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... in Richtung Manuel Neuer und die kurze Ecke, ...
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... doch dessen Hand schnellt nach oben und wehrt den Schuss spektakulär ab.
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Gestatten: Neuer, Reflexmonster.
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Innenverteidiger-Torjäger Mats Hummels (l.), angenehm.
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Die Franzosen: geschlagen.
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Die Mannschaft: glücklich.
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Die Fans: begeistert.
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Und vielleicht kommen die Deutschen nach dem Semifinale in Belo Horizonte nochmal zurück nach Rio - und haben ein echtes Endspiel um den Titel.
Deutschlands Sieg gegen Frankreich Hummels köpft, Neuer pariert
Fußball kann so einfach sein. Weil Mats Hummels einen hervorragenden Tag erwischt geht Deutschland im WM-Viertelfinale früh in Führung. Und weil Manuel Neuer im Tor zum Reflexmonster mutiert, ändert sich daran auch in der 94. Minute nichts mehr.
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