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Gewerkschaften rufen zu Protest Im öffentlichen Dienst drohen Warnstreiks

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(Foto: picture alliance / Bernd Settnik)

In Potsdam verhandeln Vertreter der Länder und Gewerkschaften über die Löhne im öffentlichen Dienst der Länder. Ohne Erfolg: In den nächsten Tagen und Wochen soll es Warnstreiks und Proteste geben.

Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes sind die Beschäftigten der Länder zu Warnstreiks und Protestaktionen aufgerufen worden. Das kündigten die Gewerkschaften nach der zweiten Verhandlungsrunde an, die weitgehend ergebnislos verlief. Die Streiks sollen in den "nächsten Tagen und Wochen" stattfinden. Weitere Einzelheiten sind bisher nicht bekannt.

Die Tarifparteien hatten ihre Verhandlungen in Potsdam am Vormittag nach einer nächtlichen Unterbrechung fortgesetzt. Frank Bsirske, der Bundeschef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, erklärte enttäuscht, es gebe weder Verhandlungsergebnisse, noch hätten die Länder ein Angebot unterbreitet.

Verdi und der Beamtenbund verlangen in den Verhandlungen sechs Prozent mehr Lohn. Die Tarifgemeinschaft hatte die Forderung als zu hoch zurückgewiesen, ohne ein Gegenangebot vorzulegen.

Quelle: ntv.de, chr/dpa

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