Panorama

Trennung im Hause Schröder Gerhard zieht bei Doris aus

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Sie sind seit fast 18 Jahren verheiratet, nun soll die Liebe am Ende sein: Gerhard Schröder und Doris Schröder-Köpf trennen sich. Der Altkanzler soll bereits eine neue Wohnung haben und will Berichten zufolge nach Ostern ausziehen.

Altkanzler Gerhard Schröder und seine Ehefrau Doris Schröder-Köpf trennen sich nach fast 18 Jahren Ehe. Das berichten die "Bild"-Zeitung und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Aus dem Umfeld von Doris Schröder-Köpf sei die Trennung inzwischen bestätigt worden, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Das Berliner Büro des Altkanzlers wollte sich demnach nicht äußern.

Das Ehepaar Schröder bei einem der letzten gemeinsamen Termine im Dezember 2014, der Beerdigung des früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht.

Das Ehepaar Schröder bei einem der letzten gemeinsamen Termine im Dezember 2014, der Beerdigung des früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht.

(Foto: picture alliance / dpa)

Laut "Bild" habe sich Gerhard Schröder bereits eine neue Wohnung in Hannover ausgesucht, in die er nach Ostern einziehen wolle. Die Trennung sei "endgültig". Momentan sei der 70-Jährige auf Kur in Süddeutschland.

Das Paar hatte bisher in einem Haus im Hannoveraner Stadtteil Waldeshausen gewohnt. Es hat zwei adoptierte Kinder im Alter von 14 und 10 Jahren. Das Blatt spekuliert, dass Schröder mit seiner Rolle als Hausmann nicht zufrieden war, seit Doris Schröder-Köpf 2013 Abgeordnete im niedersächsischen Landtag wurde. Die Noch-Eheleute wollten sich aber weiter gemeinsam um den Jungen und das Mädchen kümmern.

Kennengelernt hatten sich Gerhard Schröder und die 19 Jahre jüngere damalige Journalistin Doris Köpf 1996. Ein Jahr später heirateten sie. Schröder-Köpf soll während Schröders Amtszeit als Bundeskanzler (1998 bis 2005) unter anderem den Begriff "Agenda 2010" erfunden haben, schreibt "Bild". Gerhard Schröder war zuvor bereits dreimal verheiratet. Zuletzt war das Paar häufiger getrennt aufgetreten.

Quelle: ntv.de, nsc

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