Panorama

"Denkwürdige Reise" geht zu Ende Kate und William reisen aus Australien ab

Auch George könnte einmal Staatsoberhaupt von Australien und Neuseeland werden.

Auch George könnte einmal Staatsoberhaupt von Australien und Neuseeland werden.

(Foto: REUTERS)

Wenn Prinz William einmal König wird, ist er damit auch das Staatsoberhaupt von Australien du Neuseeland. Entsprechend groß war die Aufmerksamkeit für seine erste Reise mit Familie in diese Länder. Royal-Experten ziehen eine positive Bilanz.

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(Foto: AP)

Drei erfolgreiche Wochen in Australien und Neuseeland sind zu Ende: Kate, William und Baby George hoben am Freitag in Canberra im Flugzeug Richtung London ab. Kurz zuvor besuchten sie in der australischen Hauptstadt noch eine Gedenkfeier für Soldaten des Ersten Weltkriegs.

Am nationalen Kriegerdenkmal gedachten sie zusammen mit 37.000 Menschen der Landung des Australian and New Zealand Army Corps auf der türkischen Gallipoli-Halbinsel am 25. April 1915, womit sich die beiden Nationen in den Ersten Weltkrieg einmischten. Das Paar pflanzte am Denkmal einen Baum.

Knapp drei Wochen waren Kate und William in Neuseeland und Australien unterwegs gewesen. Queen Elizabeth II., die Anfang dieser Woche ihren 88. Geburtstag feierte, ist das Staatsoberhaupt beider Länder. Die jungen Royals sollten sie Down Under vertreten. Die erfahrene Hofberichterstatterin Rebecca English von der Londoner Zeitung "Daily Mail" schwärmte auf Twitter von einer "denkwürdigen Reise": Es sei womöglich eine der erfolgreichsten royalen Touren der vergangenen 30 Jahre gewesen.

Wohin sie auch kamen, wurden Kate und William mit Jubel empfangen und mit Geschenken überhäuft. Für besondere Begeisterung sorgte das königliche Baby George bei seinem Auftritt im Taronga-Zoo. Während der australische Premierminister Tony Abbott die Rolle der Monarchie in seinem Land lobte und sich bereits auf einen zukünftigen König George freute, zeigten sich Kritiker weniger überzeugt: Der neun Monate alte Junge werde für Werbezwecke benutzt, monierte David Morris, Chef der republikanischen Bewegung.

Prinz William, die Nummer zwei der britischen Thronfolge hinter seinem Vater Charles, kündigte weitere Besuche an.

Quelle: ntv.de, che/dpa

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