Zwei Menschen getötet Todesfahrer von Mannheim ist wohl kein Extremist
13.03.2025, 13:45 Uhr Artikel anhören
Spurensucher untersuchen nach dem Anschlag am 3. März den Tatort in Mannheim.
(Foto: dpa)
Nach der Amokfahrt in Mannheim mit Toten und Verletzten dauern die Ermittlungen an. Der Täter schweigt bislang zu seinem Motiv. Die Polizei geht aber nicht von einem extremistischen Hintergrund aus.
Das Motiv des Todesfahrers von Mannheim, der durch eine Fußgängerzone gerast war und dabei zwei Menschen getötet und mehrere verletzt hatte, bleibt unklar. Bislang deute nichts darauf hin, dass der Tat unmittelbar eine extremistische Gesinnung zugrunde lag, teilte das Landeskriminalamt (LKA) mit.
Es sei unverändert von einer psychischen Erkrankung auszugehen. Der Deutsche schweigt den Angaben zufolge weiter. Zur Erinnerung an die Ereignisse vom 3. März will die Stadt ab der kommenden Woche einen zentralen Ort der Trauer einrichten.
Am Ort des Geschehens mitten in der Stadt werde an Sitzbänken ein Schild zum Gedenken aufgestellt. Dort könnten Blumen und Kerzen als Zeichen der Trauer und Anteilnahme zentral niedergelegt werden statt wie bisher an verschiedenen Stellen.
Quelle: ntv.de, lar/dpa