Politik

Pentagon weist Bericht zurück IS-Chef Bagdadi wohl doch nicht verwundet

Die USA haben nach eigenen Angaben keine Hinweise auf eine Verwundung des Anführers der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Bagdadi, bei einem Luftangriff im Irak. Das Verteidigungsministerium in Washington wies einen Bericht der britischen Zeitung "The Guardian" zurück, dass Bagdadi vergangenen Monat bei einem Luftangriff der US-geführten Anti-IS-Koalition schwer verletzt worden sei. Der Dschihadistenführer sei nicht das Ziel des fraglichen Luftangriffs gewesen.

Ähnliche unzutreffende Berichte habe es bereits im März gegeben, sagte Pentagon-Sprecher Steve Warren. Diese Fehlinformationen habe der "Guardian" nun offenbar "recycelt". Die USA und verbündete Länder fliegen seit vergangenem Sommer Luftangriffe gegen die IS-Miliz, die große Gebiete in Syrien und im Irak unter ihre Kontrolle gebracht hat.

Quelle: ntv.de, ppo/AFP

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