Politik

FDP wieder unter 5 Prozent Union legt zu, SPD nicht

Gabriel und Merkel - Konkurrenten und Koalitionäre.

Gabriel und Merkel - Konkurrenten und Koalitionäre.

(Foto: dpa)

Viel verändert sich nicht bei den Umfragewerten der Parteien. Die SPD liegt konstant unter ihrem Wahlergebnis vom September, die Union kann sich derzeit stetig verbessern. Schlechte Nachrichten gibt es für die FDP.

Für die Union geht es im "Stern-RTL-Wahltrend" weiter aufwärts. Nachdem CDU und CSU in der Vorwoche auf 41 Prozent gekommen waren, stehen die Schwesterparteien in der Forsa-Umfrage nun bei 42 Prozent. Damit legt die Union zwei Wochen in Folge zu.

Die SPD verharrt bereits seit Anfang des Jahres bei 23 Prozent und damit deutlich unter ihrem Wahlergebnis vom 22. September. Die FDP fällt von 5 wieder auf 4 Prozent, die Linke von 10 auf 9 Prozent. Für die Grünen geht es um einen Punkt rauf auf 11 Prozent.

Die AfD liegt in dieser Umfrage unverändert bei 4 Prozent. Eine andere Erhebung hatte die Anti-Euro-Partei kürzlich bei 7 Prozent gesehen. Allerdings wurde dort nach der Europawahl gefragt. Im "Stern-RTL-Wahltrend" geht es ausschließlich darum, welcher Partei man die Stimme geben würde, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.

Im Duell der wahrscheinlichen Kanzlerkandidaten bei der nächsten Bundestagswahl liegt die CDU-Vorsitzende und Amtsinhaberin Angela Merkel unverändert weit vor Vize-Kanzler und SPD-Chef Sigmar Gabriel. Bei einer Direktwahl der Kanzlerin oder des Kanzlers würden sich nur 16 Prozent für Gabriel entscheiden, 59 Prozent für Merkel. Das ist ein Punkt mehr für Gabriel im Vergleich zur Vorwoche und ein Punkt weniger für Merkel. 25 Prozent würden keinen von ihnen wählen.

Quelle: ntv.de, hvo

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