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Warentest eiskalt Das sind die besten Tiefkühler

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Nicht jeder Tiefkühler frostet gleich gut ...

(Foto: imago images/Panthermedia)

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Nicht jeder Gefrierschrank kühlt wirklich effizient. Die besten Froster halten Obst und Gemüse lange frisch und sparen Strom, wie eine Untersuchung der Stiftung Warentest von elf Gefriergeräten zeigt.

In Deutschland landen knapp 11 Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr im Müll. Zumindest einen Teil des Essens einzufrieren wäre eine praktische Methode, um es länger haltbar zu machen. Abgesehen davon befinden sich in Tiefkühl-Lebensmitteln mitunter sogar mehr Nährstoffe als in frischer Ware. Vorausgesetzt, diese werden bereits tiefgefroren gekauft.

Doch egal, ob es um die Bevorratung mit zuvor frischer Ware oder bereits gefrorenen Lebensmitteln geht, die Sachen müssen entsprechend gelagert werden. Nämlich in einem Tiefkühler. Aber nicht jedes Gerät frostet gleich gut. Je länger es dauert, ein Lebensmittel herunterzukühlen, desto stärker leiden Qualität und Geschmack. Doch die Geräte sollen nicht nur schnell, sondern auch sparsam sein. Die Stiftung Warentest hat elf Gefriergeräte geprüft. Neben vier Truhen auch sieben Schränke in zwei verschiedenen Größen. Zu Preisen zwischen 1140 und 284 Euro.

Beste Truhe für 445, bester Gefrierschrank für 745 Euro

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Aufs Volumen bezogen, verbrauchten die Gefriertruhen am wenigsten Strom. Pro Person im Haushalt empfehlen die Tester etwa 40 Liter Gebrauchsvolumen. Wer allerdings gerne gärtnert, jagt oder fischt, braucht mehr Platz. Die entsprechenden Truhen aber nehmen viel Platz weg und sind daher eher was für den Keller. Ganz vorn mit dabei war der Testsieger "HCE321T" von Haier (Note, 1,9, 445 Euro), der sehr energieeffizient ist und am besten in der Handhabung abschneidet. Er fasst 309 Liter. Berechnet mit einem Strompreis von 0,34 Euro pro Kilowattstunde liegen die jährlichen Stromkosten bei dem Gerät bei etwa 64 Euro.

Die teuerste Gefriertruhe, die "CFd 2505-20" von Liebherr (1140 Euro), kam hingegen über ein "befriedigend" nicht hinaus. Denn ausgerechnet der Prüfpunkt "Einfrieren" wurde mit "mangelhaft" bewertet.

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Dafür schneiden die großen Gefrierschränke alle mit "gut" ab. Am besten der "Bosch GSN36VLFP" für 745 Euro (180 Liter, Note 2,1, Stromkosten 88 Euro pro Jahr). Etwa halb so viel kostet der kleine "Djupfrysa" von Ikea für 380 Euro. Er fasst aber auch nur 72 Liter und wurde für "befriedigend" befunden.

Der kleine Gefrierschrank von Bosch wurde hingegen mit "mangelhaft" bewertet. Der "GTV15NWEA" versagte etwa beim Prüfpunkt Einfrieren und war sehr schwer zu bedienen. Mit 284 Euro war er das günstigste Gerät der Untersuchung, aber auch der Testverlierer.

Quelle: ntv.de, awi

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