Berlin & Brandenburg Füchse Berlin feiern Arbeitssieg bei Schlusslicht Leipzig
09.11.2025, 19:45 Uhr
Ohne großen Glanz, aber am Ende souverän gewinnen die Füchse beim noch sieglosen Schlusslicht in Leipzig. Sieggarant ist Torhüter Dejan Milosavljev mit vielen Paraden.
Berlin (dpa/bb) - Die Füchse Berlin sind nach dem Heimpatzer in der Handball-Bundesliga gegen den HSV Hamburg wieder zurück in der Spur. Der deutsche Meister gewann beim Schlusslicht SC DHfK Leipzig souverän mit 34:26 (15:12). Damit rücken die Füchse auf Platz vier vor. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit acht und Tim Freihöfer mit sechs Toren.
Das Team aus der Hauptstadt startete fahrig in die Partie beim großen Außenseiter. Viele technische Fehler im Angriff sorgten dafür, dass die Partie zunächst ausgeglichen blieb. Gegen die sehr aggressive Abwehr der Leipziger taten sich die Füchse sehr schwer, kamen so nur selten ins Tempospiel. Nach elf Minuten lagen sie plötzlich 4:6 zurück. Dank der Paraden von Keeper Dejan Milosavljev kamen die Berliner aber schnell wieder zurück.
Füchse setzen sich in der zweiten Hälfte ab
In der 21. Minute sah dann Leipzig William Bogojevic nach einem Foul an Gidsel die Rote Karte. Und das nutzten die Gäste und konnten sich noch vor der Pause mit einem 6:2-Lauf erstmalig auf vier Tore absetzen. Die Füchse verpassten es aber noch vor der Sirene, den Vorsprung weiter auszubauen, weil sie mehrfach an Leipzigs Schlussmann Domenico Ebner scheiterten.
Die Berliner glänzten auch nach dem Seitenwechsel nicht, blieben aber insgesamt souverän – vor allem dank Torhüter Milosavljev und seinen Paraden. Sieben Minuten vor dem Ende wuchs der Vorsprung der Gäste auf neun Tore an (31:22) Damit war die Partie vorzeitig entschieden und Trainer Nicolej Krickau konnte durchwechseln und so Kräfte schonen.
Quelle: dpa