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Berlin & Brandenburg Vater mit Messer erstochen - Sohn soll in Psychiatrie

Ein Vater stirbt nach einem Streit durch zwölf Messerstiche. Die Ankläger halten den Sohn des Mannes für schuldunfähig.

Berlin (dpa/bb) - Für einen 43-jährigen Mann, der seinen 77-jährigen Vater in Berlin erstochen haben soll, hat die Staatsanwaltschaft die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie beantragt. Es gebe Anhaltspunkte, dass der Mann wegen seiner schweren psychischen Erkrankung bei der Tat schuldunfähig gewesen sei, hieß es in einer Mitteilung. 

Der Vater besuchte den Sohn am Vormittag des 21. Juni in Berlin-Zehlendorf. Noch an der Wohnungstür soll es zu einem Streit gekommen sein. Der Sohn soll dann ein Küchenmesser genommen und zwölfmal auf seinen Vater eingestochen haben, so die Staatsanwaltschaft. Dieser verblutete im Hausflur. Der Sohn wurde schnell in der Nähe der Wohnung gefasst und in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Quelle: dpa

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