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Bielefeld beendet Heimfluch Freiburg-Express ist nicht zu stoppen

Weiter richtig gut drauf, die Kicker des SC Freiburg.

Weiter richtig gut drauf, die Kicker des SC Freiburg.

(Foto: imago/R. Wittek)

Der SC Freiburg ist in der 2. Fußball-Bundesliga einfach nicht zu stoppen. Auch gegen Union Berlin hielt sich der Tabellenführer schadlos und hat die Herbstmeisterschaft eigentlich sicher. In Bielefeld wird Karlsruhe für zu viele Nachlässigkeiten bestraft.

SC Freiburg - Union Berlin 3:0 (2:0)

Der SC Freiburg steuert als designierter Herbstmeister weiter in Richtung Bundesliga. Nach dem 3:0 (2:0) am 17. Zweitliga-Spieltag gegen Union Berlin ist den Breisgauern die Tabellenführung angesichts eines Drei-Punkte-Vorsprungs zum Verfolger RB Leipzig und einer komfortablen Tordifferenz wohl kaum mehr zu nehmen. Die Sachsen treffen am Sonntag auf das Schlusslicht MSV Duisburg. Mike Franz (23.) und Marc-Oliver Kempf (30.) hatten die Freiburger vor 24.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena schon bis zur Halbzeit mit 2:0 in Führung geschossen. Immanuel Höhn (69.) machte die Niederlage des Tabellen-16. aus Berlin perfekt. Die Gastgeber setzten sich von Beginn an in der Hälfte der Eisernen fest, ohne jedoch große Torchancen zu erspielen. Folglich fielen die ersten beiden Treffer jeweils nach Standardsituationen. Nach einem Freistoß von Vincenzo Grifo war zunächst Franz erfolgreich, bevor wenige Minuten später Kempf einen erneuten Grifo-Freistoß zum 2:0 einköpfte.

Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 2:1 (0:1)

Aufsteiger Arminia Bielefeld hat den Heimfluch beendet. Durch das 2:1 (0:1) gegen den Karlsruher SC haben die Ostwestfalen in dieser Saison im achten Anlauf endlich die erste Begegnung auf der heimischen Alm gewonnen.  Dimitrios Diamantakos (19.) brachte die Badener in Führung, Christopher Nöthe (76.) glich aus. David Ulm (84.) sorgte für den erlösenden Heimsieg der Unentschieden-Könige aus Ostwestfalen. Karlsruhes Enrico Valentini sah wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (66.). Die Gäste dominierten die ersten 45 Minuten, wirkten spielerisch stärker und erspielten sich die besseren Chancen. Die Arminia tat sich schwer, ihren Rhythmus zu finden. Allerdings hätte die Führung nach der ersten Halbzeit sogar klarer ausfallen können. In der 37. Minute vergab Manuel Torres freistehend. Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Diamantakos (51.) hatte ebenfalls das 2:0 auf dem Fuß, setzte den Ball aber neben das Gehäuse. Nöthe und Ulm belohnten die Angriffsbemühungen der Bielefelder in nummerischer Überzahl.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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