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Dreisatz-Sieg in Runde zwei Zverev müht sich kurz und zieht dann durch

Alexander Zverev ist Angelique Kerber bei den Australian Open der Tennisprofis in die dritte Runde gefolgt.

Alexander Zverev ist Angelique Kerber bei den Australian Open der Tennisprofis in die dritte Runde gefolgt.

(Foto: dpa)

Der Auftakt seines Zweitrundenmatches bei den Australian Open verläuft für Alexander Zverev holprig. Doch dann präsentiert sich die deutsche Nummer eins im Tennis stark. Zum Schluss macht es der 22-Jährige allerdings noch mal ein bisschen spannend.

Alexander Zverev steht nach einem weiteren Dreisatz-Sieg in der dritten Runde der Australian Open. Der 22-Jährige setzte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 7:6 (7:5), 6:4, 7:5 gegen den Weißrussen Igor Gerassimow durch. Damit besitzt der Weltranglistensiebte wie Julia Görges und Angelique Kerber nun die Chance auf den Einzug ins Achtelfinale des ersten Grand-Slam-Turnieres des Jahres. Zverevs nächster Gegner ist der Georgier Nikolos Basilaschwili oder Fernando Verdasco aus Spanien. Schon zum Auftakt gegen den Italiener Marco Cecchinato hatte Zverev nur drei Sätze benötigt.

"Ich habe noch keinen Satz verloren, ich hoffe, es bleibt so. Ich bin glücklich, in der dritten Runde zu sein", sagte Deutschlands Nummer eins. Davon abgesehen hatte Zverev viel Lob für seinen Gegner übrig. "Es war ein schwieriges Match. Er hat in den vergangenen zwölf Monaten unglaubliches Tennis gespielt", sagte er.

In der großen Rod Laver Arena kam Zverev gegen die Nummer 98 der Weltrangliste nur mühsam in Schwung. Auch eine 5:1-Führung im Tiebreak vergab er zunächst. Danach aber wurde sein Spiel besser. Er beging weniger Fehler und erzielte mehr direkte Punkte als Gerassimow.

Im dritten Satz tat sich Zverev allerdings ein bisschen schwer, das Match zu beenden. Beim Stand von 5:3 verlor er seinen Aufschlag, beim Stand von 5:4 vergab er seinen ersten Matchball. Seinen zweiten wenige Minuten später nutzte er. Beruhigend für Zverev: Ab dem zweiten Satz brachte er seine Aufschlagspiele souverän durch - bis auf das neunte Spiel im dritten Satz, als er das Break kassierte. Bei neun Assen unterliefen ihm keine Doppelfehler.

Quelle: ntv.de, cri/sid

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