Samstag, 16. Dezember 2023Der Sport-Tag

22:21 Uhr

SC Magdeburg mag es eindrucksvoll und hält Füchse zurück

Der SC Magdeburg hat die Tabellenführung in der Handball-Bundesliga (HBL) eindrucksvoll verteidigt. Gegen die Rhein-Neckar gewann der Champions-League-Sieger am 17. Spieltag mit 38:24 (16:13). Der erste Magdeburg-Verfolger, die Füchse Berlin, gab sich ebenfalls keine Blöße und liegen nach dem 32:29 (17:16) beim TBV Lemgo Lippe weiter punktgleich mit dem SCM auf Rang zwei.

Bereits nach elf Minuten hatte Magdeburg eine Sechs-Tore-Führung (10:4) herausgespielt. Die Löwen verkürzten zwar zwischenzeitlich bis auf drei Tore, doch in der zweiten Halbzeit zog Magdeburg immer weiter davon. Bester Werfer war Magdeburgs Felix Claar mit elf Treffern. Bei den Löwen erzielte Nationalspieler Jannik Kohlbacher (6) die meisten Tore.

Die Füchse taten sich bei ihrem Auswärtssieg deutlich schwerer. Das Team von Trainer Jaron Siewert lag zwar ab Mitte der ersten Halbzeit durchgehend in Führung, doch Lemgo blieb stets in Reichweite. Rückraumspieler Mathias Gidsel war mit zehn Toren einmal mehr Berlins bester Werfer.

21:48 Uhr

Snowboarderin nicht zu stoppen: Ramona Hofmeister strahlt so schön

Snowboarderin Ramona Hofmeister hat auch den zweiten Weltcup der Saison gewonnen und ihre bestechende Frühform unter Beweis gestellt. Die Sportlerin aus Bischofswiesen in Oberbayern entschied am Samstagabend den Parallel-Riesenslalom in Cortina d'Ampezzo für sich. Im Finale setzte sich die 27-Jährige gegen die Italienerin Lucia Dalmasso durch. Hofmeister feierte ihren 17. Weltcup-Erfolg - erst am Donnerstag hatte sie im Skigebiet von Carezza beim Saisonauftakt ebenso triumphiert.

"Ich komme gerade aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus", sagte Hofmeister, die 2018 bei Olympia Bronze gewonnen hatte und von 2020 bis 2022 dreimal Gesamtweltcupsieger war. "Es ist unglaublich, es hat so viel Spaß gemacht."

Hofmeisters Teamkolleginnen Melanie Hochreiter und Cheyenne Loch waren nach starken Leistungen in der Qualifikation im Achtelfinale ausgeschieden. Die deutschen Männer verpassten den Einzug in die K.o.-Runde der besten 16 Starter. Der Sieg in Cortina ging an den österreichischen Olympiasieger Benjamin Karl.

21:00 Uhr

Als das Spiel noch lief: Die Bundesliga verliert ihren legendärsten Bullen

Noch während Emil Forsberg im Stadion von RB Leipzig nach seinem letzten Heimspiel gefeiert wurde, bestätigte Red Bull New York den erwarteten Wechsel zum Partner-Klub in den USA. Er bekommt dort einen Vertrag bis einschließlich 2026 mit der Option für ein weiteres Jahr.

"Wir freuen uns, einen Spieler von Emils Kaliber in unseren Klub zu bekommen", sagte Sportchef Jochen Schneider in der Mitteilung. Er und auch Trainer Sandro Schwarz hatten sich Forsbergs Auftritt am Samstagabend beim 3:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim auch noch mal vor Ort angeschaut. Wenig später machten auch die Leipziger den Abschied des Schweden offiziell. "Du bist einzigartig. Du bist eine RBL-Legende. Du bleibst ein Roter Bulle", hieß es in einer Mitteilung.

Forsberg war 2015 von Malmö FF zum damaligen Zweitligisten gewechselt. "Ich liebe diesen Verein, diese Stadt, die Fans. Ich habe alles hier erlebt neun Jahre lang. Die Reise von der Zweiten Liga bis jetzt", sagte der mittlerweile 32 Jahre alte Forsberg. "Ich kann es kaum glauben. Von sowas träumt man. Mein letztes Spiel hier zuhause, ein Tor zu machen, auch zu gewinnen mit den Jungs. Es fühlt sich gut an."

20:42 Uhr

Olympiasieger Friedrich lässt sich von Lochner schon wieder mächtig ärgern

Olympiasieger Francesco Friedrich kann im Zweierbob nicht mehr gegen Weltmeister Johannes Lochner gewinnen. Am heutigen Samstag setzte sich der Königsseer mit seinem Anschieber Georg Fleischhauer auch beim Weltcup in Innsbruck/Igls durch. Auf der Olympia-Bahn von 1976 hatte Friedrich bislang immer stark abgeschnitten. Es war das achte Mal in Serie, dass Friedrich hinter seinem deutschen Dauerrivalen im Zweier blieb. Rang drei sicherte sich das Brüderpaar Adam und Isaam Ammour, die damit zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Podest landeten.

Trotz der erneuten Niederlage rückte diesmal Friedrich näher an Lochner heran. Und das lag an den Startzeiten. Da hatte Friedrich zweimal klar die Nase vorn. In der Bahn machte der Sachse aber dann im ersten Durchgang erneut einige kleine Fehler zu viel, sodass Lochner am Ende mit 0,08 Sekunden Vorsprung erneut siegen konnte. "Im ersten Lauf habe ich den Startbügel nicht reinbekommen, bin auch vorher mit dem Fuß hängengeblieben. Damit ist der Startvorsprung gleich weg", berichtete Friedrich. Man sei in aufsteigender Form in Richtung Weltmeisterschaften.

Lochner, der vor einer Woche in La Plagne einen kapitalen Fehler am Start hatte, war froh, dass ihm dieses Missgeschick diesmal erspart blieb. "Wir wollen Francesco weiter ärgern, dann wird es eine ganz spannende Saison", sagte Lochner, der im ersten Durchgang in 50,88 Sekunden einen Bahnrekord aufgestellt hatte.

20:20 Uhr

"Nordkorea ist wie Südkorea": Gianni Infantino liebt doch alle Länder

FIFA-Chef Gianni Infantino hat den umstrittenen WM-Bewerber Saudi-Arabien verteidigt und macht unter den Mitgliedsländern des Fußball-Weltverbandes offenbar keine Unterschiede. Jedes der 211 FIFA-Mitgliederländer habe das Recht, sich zu bewerben. "Für mich als FIFA-Präsident ist Nordkorea gleich wie Südkorea. Ist Amerika gleich wie China", sagte Infantino dem "Tagesanzeiger" aus der Schweiz.

Saudi-Arabien ist einziger Bewerber für die WM 2034, nachdem nur Kandidaten aus Asien und Ozeanien aufgrund der Vergabe für 2026 und 2030 zugelassen worden waren. "Ein Austragungsort muss alle unsere Kriterien erfüllen, inklusive Menschenrechte. Der Prozess endet ja nicht mit der Kandidatur. Er fängt dann erst an", so Infantino, der eine "Doppelmoral des Westens" beklagt: "Alle westlichen Staatschefs hofieren das Land. Sie machen Deals in Milliardenhöhe."

19:25 Uhr

"Völlig zurecht untergegangen": Union-Kapitän Khedira ist "sauer auf alles"

Kapitän Rani Khedira von Union Berlin fand nach dem 0:3 (0:1) beim VfL Bochum deutliche Worte. Der 29-jährige Profi wütete nach der Niederlage, die für die Überflieger der vergangenen Bundesliga-Spielzeiten, Weihnachten im Tabellenkeller bedeutet. Im Spiel gegen Tabellennachbar 1. FC Köln kann den Köpenickern maximal der Sprung vom Relegationsplatz gelingen. Dort befinden sie sich nun mit nur einem Punkt Vorsprung vor Mainz und Darmstadt.

"Wenn du die Positionen nicht einhältst wie abgemacht, wird es schwierig", sagte der 29-Jährige. Man sei völlig zurecht untergegangen. "Darf uns nicht passieren. Das sollte uns nicht passieren", sagte Khedira. Auf die Frage, ob er sauer auf einige Mitspieler sei, sagte der Mittelfeldspieler: "Nein, ich bin sauer auf alles. Wenn du mit zehn Punkten dastehst, kannst du nicht zufrieden sein. Dann kannst du nicht glücklich sein. Dann kannst du nicht in Ruhe Weihnachten feiern."

Statt den leichten Aufwärtstrend fortzusetzen und mit einem Sieg am direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib vorbeizuziehen, beträgt der Rückstand der Köpenicker auf den VfL nun sechs Punkte.

18:53 Uhr

Weltmeister: Deutscher U21 gelingt der ganz große Hockey-Coup

Die deutschen Hockey-Junioren haben nach zehn Jahren wieder den Titel bei der U21-Weltmeisterschaft gewonnen. Beim Turnier in Malaysia setzte sich die deutsche Mannschaft am Samstag mit 2:1 gegen Frankreich durch. Die Treffer für die DHB-Auswahl erzielten Jan Cordes und Liam Holdermann. Insgesamt ist es der siebte WM-Titel für Rekordsieger Deutschland. Im Januar hatten bereits die deutschen Hockey-Herren bei den Senioren den WM-Titel gewonnen.

18:05 Uhr

Westvold Hansen gewinnt nicht, Armbruster ist "kotzübel"

Für Westvold Hansen (l.) langte es "nur" zu Rang zwei.

Für Westvold Hansen (l.) langte es "nur" zu Rang zwei.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Gyda Westvold Hansen hat sich in der Nordischen Kombination nach über 21 Monaten Dominanz erstmals wieder geschlagen geben müssen. Die 21 Jahre alte Norwegerin belegte am Samstag in Ramsau am Dachstein nach einem Sprung und dem folgenden Fünf-Kilometer-Lauf Rang zwei hinter ihrer Landsfrau Ida Marie Hagen, die in der Loipe noch vorbeizog. Platz drei ging an die Österreicherin Lisa Hirner.

Letztmals geschlagen wurde Westvold Hansen zuvor am 12. März 2022 in Schonach. Damals stürzte sie allerdings beim Skispringen und konnte den folgenden Lauf nicht beenden. In der Gesamtwertung der Kombiniererinnen führt Westvold Hansen weiter mit deutlichem Vorsprung.

Das deutsche Team ist von der absoluten Weltspitze ein Stück entfernt. Die 17 Jahre alte Nathalie Armbruster belegte in dem Kompakt-Format Rang sechs. "Hart ist als Wort nicht ausreichend. Es war extrem, extrem anstrengend. Ich habe in meiner Karriere selten ein Rennen gemacht, bei dem ich im Ziel liege und mir kotzübel ist", sagte Armbruster im ZDF. Am Vortag hatte die Vize-Weltmeisterin Rang vier belegt. Dahinter landeten Jenny Nowak und Svenja Würth auf den Plätzen neun und 16.

17:15 Uhr

"Superglückliche" Carl setzt nächstes dickes Ausrufezeichen

Einen Tag nach ihrem starken Auftritt im Sprint hat Skilanglauf-Olympiasiegerin Victoria Carl beim Weltcup in Trondheim auch über die zweitlängste Distanz geglänzt und ihr bestes Karriere-Ergebnis im Skiathlon erzielt. Nach jeweils zehn Kilometern im klassischen und freien Stil landete die 28 Jahre alte Thüringerin auf Platz sechs und lief nur um sechs Sekunden am Podest vorbei. "Es war sehr, sehr hart. Ich habe immer wieder Probleme damit, von Klassisch auf Skating zu wechseln, da machen meine Muskeln zu", sagte Carl, "Ich habe geschaut, dass ich sauber laufe und Energie spare. Mit Platz sechs bin ich superglücklich."

Carl, die am Freitag Fünfte geworden war und damit ihr bestes Sprint-Resultat egalisiert hatte, lag nur 22,7 Sekunden hinter der schwedischen Siegerin Ebba Anderson zurück. Zuvor war ein 20. Platz 2020 in Oberstdorf ihr bestes Skiathlon-Ergebnis im Weltcup gewesen. Anderson, Weltmeisterin in dieser Disziplin, siegte mit 15,2 Sekunden Vorsprung auf Weltcup-Spitzenreiterin Jessie Diggins aus den USA. Dritte wurde die Norwegerin Heidi Weng (+16,7). Als 18. lief auch Pia Fink ein gutes Rennen.

16:22 Uhr

Spielunterbrechung in Bundesliga: VfL-Star nascht Schokoladentaler und trifft

Fans vom 1. FC Union Berlin haben im Bundesliga-Spiel beim VfL Bochum für eine Spielunterbrechung gesorgt. Die Anhänger warfen nach zwölf Minuten Spielzeit am Samstag Tennisbälle auf den Rasen. Schiedsrichter Sven Jablonski unterbrach die Partie daraufhin für rund vier Minuten, bis der Platz von den Bällen befreit worden war.

Mit der Aktion, die von Schmähgesängen aus beiden Fankurven gegen die DFL begleitet wurde, protestierten die Fans gegen den geplanten Investorendeal der Deutschen Fußball Liga. Vor beiden Fankurven hing zudem ein Banner mit der Aufschrift "Wir werden kein Teil eures Deals sein - Scheiss DFL!"

Auch Schokoladentaler flogen auf den Rasen. Bochums Offensivspieler Takuma Asano öffnete einen und verzehrte ihn. Ob sein Treffer zum 1:0 in der fünften Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit damit zu tun hatte, war zunächst nicht bekannt.

15:46 Uhr

Kommt Manchester-Trainer? Terzić äußert sich zu Gerüchten über seinen Abgang

Angesprochen auf die Gerüchte um ein mögliches Engagement von Man-United-Coach Erik ten Hag bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich Edin Terzić kämpferisch gezeigt. Wie solle er das ausblenden, wenn er danach gefragt werde, so der BVB-Coach beim TV-Sender Sky. Das könne er nicht stoppen, das könne er nicht beeinflussen. "Was ich aber beeinflussen kann, ist, wie ich damit umgehe. Ich bin jemand, der gerne vorweg geht. Ich bin gerne jemand, der Verantwortung übernimmt. Ich bin auch gerne jemand, der kämpft. Wenn ich das nicht tue, wie kann ich dann erwarten, dass das andere für mich tun."

TV-Experte Jan Aage Fjörtoft hatte rund um das Champions-League-Spiel des BVB gegen Paris Saint-Germain (1:1) auf der Nachrichtenplattform X Spekulationen in Umlauf gebracht, der in Manchester stark in der Kritik stehende ten Hag könnte der neue Coach in Dortmund werden. "Wichtig ist, was das Team über mich denkt und die Leute, die mich jeden Tag beim Arbeiten beobachten können. Und die geben mir ein gutes Gefühl", so Terzić.

15:30 Uhr

Skisprungwurm ärgert Schmid: "Lange nicht mehr so schlecht"

Skisprung-Weltmeisterin Katharina Schmid befindet sich in einem Formtief und hat sich beim Weltcup in Engelberg selbst enttäuscht. "Ich glaube, ich bin lange nicht mehr so schlecht skigesprungen wie die letzten zwei Tage. Es fehlt ein bisschen das Feingefühl, es ist der Wurm drin. Dann nagt es am Selbstvertrauen, aber da müssen wir durch", sagte Schmid, früher Althaus, am Samstag nach Platz 24 beim zweiten Springen. Am Freitag war die dreimalige Goldgewinnerin von Planica nicht über Rang 13 hinausgekommen.

Die Frauen starteten erstmals in dem malerischen Ort in der Schweiz. "Ich will es nicht auf die Schanze schieben. Wenn ich besser hüpfen würde, würde das gar nichts ausmachen. Wer weiß, vielleicht läuft es in Garmisch oder Oberstdorf besser. Es kann nur besser werden", sagte Schmid, die 107 und 113 Meter sprang und damit mehr als 40 Meter auf die Weltelite verlor. Nach Weihnachten stehen im Rahmen einer abgespeckten Tournee erstmals Weltcup-Springen um den Jahreswechsel in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen an. Beste Deutsche war am Samstag Selina Freitag auf Rang 13. Den Sieg sicherte sich die Slowenin Nika Prevc vor Landsfrau Ema Klinec und der Norwegerin Eirin Maria Kvandal.

14:55 Uhr

Wildes Gerücht: Pep Guardiola will Joshua Kimmich

Was wird aus Joshua Kimmich? Dieser Tage hat nun wirklich jeder einen guten Rat für den Nationalspieler. Der soll, so war zu lesen, auf der Suche nach einem neuen Berater sein. Seinen letzten Vertrag beim FC Bayern hatte er im Sommer 2021 noch ohne weitere Hilfe ausgehandelt. Jetzt aber soll er wieder einen benötigen. Vielleicht auch, um den DFB-Star, der noch bis 2025 an den Rekordmeister gebunden ist, bei Verhandlungen mit Manchester City zu unterstützen.

Von dem Interesse berichtet nun das zumindest dem Namen nach informierte Portal "Football Transfers". Sie wollen erfahren haben, dass sich Kimmich mit FCB-Trainer Thomas Tuchel überworfen habe und daher nur noch den Verein verlassen wolle. Da bietet sich natürlich Pep Guardiola an. Der war schon in Deutschland ein großer Förderer des Nationalspielers und muss jetzt seinem Kader in Manchester dringend neue Qualität hinzufügen. Die sind im Jahr nach dem ersten Gewinn der Königsklasse in der heimischen Premier League etwas abgerutscht und haben noch keinen echten Nachfolger für den nach Barcelona abgewanderten DFB-Kapitän İlkay Gündoğan.

Klingt alles sehr logisch, sollte aber Stand jetzt unter "Wildes Gerücht" einsortiert werden. Immerhin haben Sie es jetzt mal gelesen.

14:08 Uhr

Medien: Beim BVB wachsen Zweifel an Sébastien Haller, Aus droht

In der laufenden Saison konnte Dortmunds Stürmer Sébastien Haller nicht an seine Top-Leistungen aus der vergangenen Rückrunde anknüpfen. Intern soll es beim BVB laut "Sky" mittlerweile Zweifel geben, ob der Ivorer, der vor einem Jahr noch erfolgreich gegen eine Hodenkrebs-Erkrankung ankämpfte, dies überhaupt noch einmal schafft. Ein Verkauf im Sommer sei deshalb wahrscheinlich. Ein Abgang im Winter gestaltet sich aufgrund des Afrika-Cups eher schwierig. Zuletzt hatte es Gerüchte gegeben, dass sich der BVB mit Stuttgarts Superstürmer Serhou Guirassy beschäftigen solle. Sportdirektor Sebastian Kehl hatte das unter der Woche aber dementiert.

13:34 Uhr

Peterkas Sabres überraschen den Stanley-Cup-Champion

Eishockey-Nationalspieler JJ Peterka hat mit seinen Buffalo Sabres dank eines starken Schlussdrittels und einer famosen Torhüter-Leistung in der NHL einen überzeugenden Sieg beim Stanley-Cup-Sieger gefeiert. Auch ohne Tor oder Vorlage des 21-Jährigen gewann Buffalo bei den Vegas Golden Knights mit 5:2 (0:0, 1:1, 4:1). Herausragender Akteur bei den Gästen war Schlussmann Devon Levi, der 33 der 35 Schüsse auf sein Tor parierte. Dagegen gaben die Ottawa Senators mit Nationalspieler Tim Stützle im dritten Drittel einen möglichen Sieg aus der Hand. Trotz einer 3:0-Führung im ersten Spielabschnitt verlor das Team aus der kanadischen Hauptstadt bei den Dallas Stars noch mit 4:5 (3:2, 1:1, 0:2). Stützle lieferte zwei Torvorlagen, konnte aber die dritte Niederlage in Serie nicht verhindern. Den entscheidenden Gegentreffer kassiert Ottawa in der 9. Minute des letzten Drittels und konnte die Partie danach nicht mehr drehen.

13:00 Uhr

Erschütternde Schmerzschreie: Fleckenstein stürzt ins Ziel und verletzt sich offenbar schwer

Stefanie Fleckenstein hat sich offenbar beide Knie verdreht.

Stefanie Fleckenstein hat sich offenbar beide Knie verdreht.

(Foto: dpa)

Was für ein bitterer und offenbar folgenschwerer Sturz: Die Kanadierin Stefanie Fleckenstein verliert auf den allerletzten Metern der Abfahrt in Val d'Isere die Kontrolle über ihren Ski, stürzt in den Zielraum und schreit laut auf. Entsetzte Blicke von allen Seiten. Fleckenstein hat sich bei ihrem Sturz den TV-Bildern zufolge die Knie komplett verdreht. Die Helfer und Ärzte machen sich sofort auf den Weg. Das Rennen bleibt für mehrere Minuten unterbrochen.

Nachtrag mit Ergebnis: Die deutsche Ski-Hoffnung Kira Weidle ist erneut hinter den Erwartungen geblieben. Sie belegte nur Rang 13. Ihre Teamkollegin Emma Aicher fuhr auf Platz 24, Katrin Hirtl-Stanggaßinger auf Rang 40. Den Sieg sicherte sich die Schweizer Weltmeisterin Jasmine Flury vor ihrer Landsfrau Joana Hählen. Dritte wurde die Österreicherin Cornelia Hütter.

12:18 Uhr

Hansa-Krawalle: Paderborn-Spieler hatten Angst und wollten nicht mehr auf den Platz

Die schweren Ausschreitungen beim Zweitligaspiel zwischen dem SC Paderborn und Hansa Rostock haben Entsetzen und eine Debatte über Konsequenzen für gewaltbereite Zuschauer ausgelöst. "Man muss sich bei der DFL und dem DFB überlegen, ob man Vereine, die Fans haben, die zu solcher Gewalt neigen, überhaupt noch in andere Stadien lässt", sagte Paderborns Geschäftsführer Martin Hornberger dem TV-Sender Sky. Die Anhänger der Rostocker hatten bei der 0:3-Niederlage am Freitagabend in SC Paderborn für folgenreiche Randale gesorgt. "Sie haben volle Gewalt gezeigt", sagte Hornberger. "Wir hatten Spieler, die nicht mehr rauswollten, weil sie Angst hatten und sich sehr bedrückt gefühlt haben", schilderte der 62-Jährige die Situation. Die massiven materiellen Schäden schätzt er auf mehr als 100.000 Euro. Dafür soll der Gastverein aufkommen. "Wir werden die Rechnung Hansa Rostock schicken. Wir können ja nichts dafü", sagte Hornberger.

11:43 Uhr

Knallharte Ansage von Ex-Profi: FC Bayern fehlt ein Abwehrchef

Der ehemalige Nationalspieler Holger Badstuber vermisst beim FC Bayern seit dem Abschied von David Alaba 2021 zu Real Madrid einen echten Abwehrchef. "Es ist wichtig, hinten lautstark zu sein, zu unterstützen und eine ordnende Hand zu haben. Wenn ich im Stadion bin, achte ich sehr darauf, wie sich die Abwehrspieler untereinander verhalten. Bei den Bayern wird wenig kommuniziert, sie pushen sich auch gegenseitig zu wenig, um den Gegner aufzuhalten und keine Torchance zuzulassen", sagte der ehemalige Verteidiger der Münchner vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart am Sonntag (19.30 Uhr) im Interview mit Sky. Dayot Upamecano ist nach Badstubers Einschätzung bei allem Potenzial kein Anführer. Auch Matthijs de Ligt, der nach einem Innenbandanriss im Aufbautraining ist, bewertet er kritisch. "In Turin hat er es nicht zum absoluten Stammspieler geschafft, da waren Chiellini und Bonucci die Chefs", sagte er über den 2022 von Juventus Turin gekommenen Innenverteidiger. "Letzte Saison wurde ihm die Leader-Rolle bei den Bayern aufgedrückt, das Resultat mit nur einem Titel und vielen Gegentoren spricht für sich"

11:20 Uhr

Kult-Caller macht dem "Ally Pally" eine letzte Liebeserklärung

Niemand kann Darts-Ergebnisse so schön verkünden wie Russ Bray.

Niemand kann Darts-Ergebnisse so schön verkünden wie Russ Bray.

(Foto: IMAGO/Pro Sports Images)

Caller-Legende Russ Bray hat zum Start in seine letzte Darts-WM eine Liebeserklärung an den Londoner "Ally Pally" abgegeben. Die Spielstätte sei für ihn "wie eine zweite Heimat", sagte "The Voice" im Interview mit "Münchner Merkur/TZ". Er werde dem Darts-Tempel daher auch nach seinem letzten Spiel als Schiedsrichter, dem Finale am 3. Januar, in neuer Rolle als Botschafter des Verbandes PDC treu bleiben. Er schließe "nur ein Kapitel, nicht das ganze Buch", sagte der 66-Jährige. Seit 1996 steht Bray als Caller für die PDC neben dem Board und gibt mit seiner markant rauchigen Stimme inbrünstig die Punkte durch. In den vergangenen 27 Jahren auf der Tour hat Bray die Entwicklung des Dartsports hautnah miterlebt. "Mitte der 90er hatten wir vielleicht 200, 300 Zuschauer da – während des gesamten Turniers. Jetzt sind es 5000, je Abend", erzählte er: "Es ist unglaublich, wie sich das alles entwickelt hat. Alles ist größer und besser geworden."

10:44 Uhr

"Lebendig, aber das war es auch schon" - Ström meldet sich nach fürchterlichem Sturz

Die norwegische Skispringerin Anna Odine Ström hat sich nach ihrem schweren Sturz in Engelberg erstmals zu Wort gemeldet. "Lebendig, aber das war es auch schon", schrieb Ström via Instagram zu einem Foto, bei dem ihr linkes Knie in einer Schiene und zudem eine abgestellte Krücke zu sehen waren. Der Weltverband Fis berichtete von einer bislang nicht näher definierten Knieverletzung. Weitere Untersuchungen sollen nach der Heimreise in Norwegen durchgeführt werden. Die 25-Jährige kam am Freitag im zweiten Durchgang bei einem Versuch auf 122 Meter zu Fall und lag anschließend minutenlang regungslos im Auslauf. Sie hatte nach der Landung den rechten Ski verloren und war in hoher Geschwindigkeit kopfüber in den Schnee geknallt. Olympiasieger Severin Freund sprach als TV-Experte im ZDF von einem "ganz bösen Sturz".

10:03 Uhr

Nächster herber Rückschlag für Krisen-Darter Max Hopp

Deutschlands ehemaliger Darts-Primus Max Hopp muss einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Der 27 Jahre alte Hesse zog sich beim Handball am vergangenen Wochenende eine Fraktur des Fersenbeins sowie einen Bänderriss im rechten Fuß zu, wie Hopp zum Auftakt der Weltmeisterschaft in London bei Sport1 berichtete. "Ich werde alles daran setzen, den Heilungsprozess möglichst optimal zu gestalten und zu beschleunigen", sagte Hopp, der bei den Titelkämpfen im Alexandra Palace als Experte tätig ist. Im Januar steigt für die viele Profis wichtige Q-School. Dort können sich die Aktiven sogenannte Tour Cards erspielen, um für viele wichtige Turniere des Weltverbandes PDC startberechtigt zu sein. Hopp debütierte bei der WM bereits mit 16 Jahren und kommt auf insgesamt acht Teilnahmen. Die bislang letzte war 2021. Seitdem hat der "Maximiser" einen bemerkenswerten Abstieg in der Darts-Szene hinter sich. Im ablaufenden Jahr 2023 erspielte er umgerechnet weniger als 2000 Euro Preisgeld.

09:26 Uhr

Wilde Trainergerüchte kursieren beim Hamburger SV

Kurz vor dem letzten Spiel des Jahres gibt es beim Hamburger SV Trainer-Spekulationen. Laut "Sky" hat der Fußball-Zweitligist Gespräche mit den Trainern Friedhelm Funkel und Andre Breitenreiter geführt. "Mit Letzterem sollen weitere folgen", berichtete der Pay-TV-Sender. Die Hamburger sollen sich auch mit weiteren Trainerkandidaten beschäftigen. HSV-Coach Tim Walter war zuletzt vermehrt in die Kritik geraten. Der HSV verlor am vergangenen Samstag mit 1:2 gegen den SC Paderborn und war zuvor auch im Achtelfinale des DFB-Pokals im Elfmeterschießen an Hertha BSC gescheitert. In der Tabelle steht der HSV momentan nur noch auf dem vierten Tabellenrang. Auf die ersten beiden Plätze haben die Hamburger bereits vier Punkte Rückstand. Vor dem anstehenden Spiel beim 1. FC Nürnberg hatte Walter Diskussionen um seine Person zurückgestellt. "Es geht nicht um mich, sondern es geht rein um den HSV."

08:46 Uhr

Grätscht Klopp dem FC Bayern bei Palhinha dazwischen?

Die trubelige Weihnachtszeit ist auch die Zeit der wilden und vogelwilden Gerüchte - und hier ist das nächste: Joao Palhinha, den kennt man ja mittlerweile, wird nach dem knapp verpassten Sommertransfer weiterhin mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Dennoch sondieren die Berater des Mittelfeldspielers laut "talkSPORT" den Markt nach anderen Abnehmern. Unter anderem soll der FC Liverpool um Jürgen Klopp ganz heiß auf die Dienste des Portugiesen vom FC Fulham sein, heißt es. Im Sommer waren die Münchner sehr bemüht um den Spieler, den Trainer Thomas Tuchel unbedingt als "Holding Six" haben wollte.

Mehr aus der wunderbaren Welt der Gerüchte lesen Sie bei unseren Kolleg:innen von sport.de!

08:07 Uhr

Gladbachs Trainer ist stinksauer und schimpft auf Spieler

Trainer Gerardo Seoane vom Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach war nach dem verpassten Sieg gegen Werder Bremen mächtig angefressen. "Die Spieler müssen individuell stabiler werden und weniger Fehler machen", sagte der Schweizer nach dem 2:2 (1:1) und sah für die kommenden Wochen "genug Themen, an denen wir arbeiten müssen". Der fünfmalige deutsche Meister verspielte zum wiederholten Mal in dieser Saison eine Führung. Nationalspieler Marvin Ducksch glich in der 76. Minute nach dem Doppelpack von Rocco Reitz (45., 49.) noch aus. "Es fehlt uns einiges. Es gibt einige Punkte, in denen wir uns weiterentwickeln müssen", monierte Seoane und fügte an: "Wir müssen eine ganz andere Energie von Anfang an ins Spiel bringen. Zum Schluss müssen wir es besser verwalten und mehr Kontrolle haben."

07:27 Uhr

Biathlon-Superstar bewahrt Bundestrainer vor Nackt-Sprint

Mit seinem zweiten Platz im Sprintrennen in Lenzerheide hat Norwegens Biathlon-Star Johannes Thingnes Bö den deutschen Trainer Uros Velepec vor dem Einlösen einer "besonderen" Wette bewahrt. Hätten die deutschen Athleten am Freitag einen Dreifach-Erfolg eingefahren, hätte Velepec nackt zum Wachscontainer laufen müssen. "Ich wollte eigentlich nicht über diese Wette reden. Aber dank Johannes war es nicht nötig. Ich kann das beim nächsten Mal aber machen", sagte der Slowene in einem Interview des ZDF nach dem Sieg von Benedikt Doll und dem dritten Platz von Philipp Nawrath. Teamkollege Philipp Horn landete auf dem vierten Rang und verpasste bei seinem Saisoneinstand das Treppchen nur knapp.

"Es ist ganz wichtig, dass wir dabei sind und mit den Norwegern kämpfen können. In Östersund war das schon so, in Hochfilzen waren wir dann nicht in der Nähe, aber hier ist es wieder anders", sagte Velepec. "Das Selbstvertrauen ist das Wichtigste und jetzt hat die ganze Mannschaft Selbstvertrauen - auch wir Trainer." Doll beendete den Sprint mit einem Vorsprung von 5,4 Sekunden vor Bö, der am Samstag (14.40 Uhr/ZDF) im Verfolgungsrennen direkt Druck ausüben dürfte. Nawrath startet 37 Sekunden hinter dem 33-jährigen Schwarzwälder und Horn zwei Sekunden später. Er geht zeitgleich mit Sturla Holm Laegreid ins Rennen - einem weiteren Norweger.

06:55 Uhr

In München kommt es zum pikanten Torwartduell

Alexander Nübel kann sich in diesem pikanten Bundesliga-Topspiel beweisen. Wenn er mit dem VfB Stuttgart am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) beim FC Bayern den nächsten Coup erreichen will, trifft der Torhüter auf seinen eigentlichen Arbeitgeber. Er misst sich auch mit Nationaltorhüter Manuel Neuer, in dessen Schatten er in München für sich keine Perspektive sah. Bis zum Sommer 2025 läuft Nübels Vertrag beim FC Bayern, zu dem er 2020 mit der Hoffnung gewechselt war, zur Nummer eins aufsteigen zu können. Dem einstigen Talent des FC Schalke 04 war bei den Münchnern nur die Reservistenrolle hinter Neuer geblieben. Deswegen wechselte er zunächst auf Leihbasis für zwei Jahre zur AS Monaco und im vergangenen Sommer zum VfB Stuttgart.

"Er ist ganz klar als Faktor zu nennen für unseren Aufschwung", lobte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß. Der 27-Jährige könne ein Spiel prägen. Er könne fußballerisch die Spielidee mittragen, bringe defensive Stabilität ins Team und zeige Präsenz bei Flanken. Aber auch als Persönlichkeit bringe er sich in die Mannschaft ein, schwärmte der Coach. Beim VfB hat Nübel einen Unsicherheitsfaktor der vergangenen Saison vergessen gemacht. Er wird wieder als künftiger Nachfolger von Neuer im Nationalteam gesehen.

06:10 Uhr

Nationalmannschafts-Neuling schiebt Reservisten-Frust

Fußball-Nationalspieler Robert Andrich ist bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen seit Beginn der Saison nur zweite Wahl - und damit überhaupt nicht zufrieden. "Es ist nie schön, auf der Bank zu sitzen. Das ist auf jeden Fall keine einfache Situation für mich", sagte der 29-Jährige nach dem 5:1 gegen Molde FK in der Europa League am Donnerstag. Andrich hofft nach seinem Nationalmannschaftsdebüt im November auf einen EM-Platz im Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann - doch dafür braucht er Spielzeit. Und in den wichtigen Liga-Spielen hat er gegenüber den gesetzten Granit Xhaka und Weltmeister Exequiel Palacios auf der Doppel-Sechs das Nachsehen, kommt insgesamt erst auf 909 Minuten in 23 Pflichtspielen. In 14 Liga-Partien durfte Andrich sogar erst zweimal von Beginn an ran, in den Spitzenspielen gegen Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart (jeweils 1:1) kam er zuletzt überhaupt nicht zum Einsatz. "So ist das Fußballgeschäft. Dir wird nichts geschenkt. Dem Trainer kann man wenig nachsagen, wenn es so läuft, wie es läuft", sagte Andrich.

05:33 Uhr

Fan wird bei Zweitliga-Randale schwer verletzt

Bei Fan-Ausschreitungen rund um das Spiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem SC Paderborn und Hansa Rostock (3:0) sind zahlreiche Menschen verletzt worden. Wie die Polizei und der SC Paderborn 07 in der Nacht mitteilten, hatten Rostocker Anhänger schon während des Spiels in ihrem Block Pyrotechnik als Protest gegen einen Investorendeal der Deutschen Fußball Liga gezündet. Das hatte einen Polizeieinsatz und eine zweimalige Spielunterbrechung zur Folge. Nach der ersten Unterbrechung versammelten sich den Angaben zufolge rund 150 Gästefans und bewarfen die Einsatzkräfte mit Gegenständen. Insgesamt wurden acht Ordnungsdienst-Mitarbeiter und zwölf Polizeibeamte verletzt, eine Polizistin wurde mit einer Schnittverletzung in einem Krankenhaus behandelt. Zudem sollen zwei Polizeiwagen sowie Catering-Stände, Sanitäranlagen und Einlasskontrollen beschädigt worden sein. Kurz vor dem Ende der Partie kletterte zudem ein Fan der Gäste über einen Zaun und verletzte dort einen Zuschauer schwer am Kopf. Rettungskräfte brachten den Mann zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen