Formel1

Stimmen zum Hockenheim-Rennen "Das gibt Sebastian wieder Ansporn"

Vettel fährt als Letzter noch auf Platz zwei.

Vettel fährt als Letzter noch auf Platz zwei.

(Foto: dpa)

Die Formel 1 erlebt beim Großen Preis von Deutschland ein chaotisches Rennen. Heftiger Regen bringt einige Piloten ins Schleudern, sieben kommen gar nicht erst ins Ziel. Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel profitiert und fährt nach dem Quali-Debakel, wegen dem er von Platz 20 starten muss, fast nach ganz vorn. Nur Max Verstappen im Red Bull macht es noch etwas besser. Die besten Stimmen zum Rennen:

Sebastian Vettel (Ferrari, Platz zwei): "Es war unglaublich, das hat extrem viel Spaß gemacht. Die Bedingungen waren sehr schwer einzuschätzen, wann es wie stark regnet. Ich habe irgendwann angefangen, auf die Regenschirme der Fans zu schauen." Außerdem sagte er: "Es war ein langes Rennen, an manchen Stellen hat es sich angefühlt, als würde es nie enden."

Mattia Binotto (Ferrari-Teamchef): "Eine fantastische Leistung von ihm. Das hat Sebastian gebraucht. Das gibt ihm wieder Ansporn."

Max Verstappen (Red Bull, Platz eins): "Es ist toll, das Rennen am Ende zu gewinnen. Es war sehr schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es ging nur darum, keine Fehler zu machen, um am Ende ganz oben zu stehen."

Lewis Hamilton (Mercedes, Platz 11): "Leben bedeutet Lernen. Ich weiß wirklich nicht, was heute passiert ist. Es war heute die Kombination von mehreren Faktoren."

Toto Wolff (Mercedes-Teamchef) im ORF: "Für uns war es natürlich katastrophal. Am Anfang haben wir es richtig gut kontrolliert, aber dann sind Fehlentscheidungen zu Unfällen dazugekommen. Und so kann man kein Rennen gewinnen." Und weiter: "Das Wetter spielt immer eine Rolle, aber man sieht, dass man es auch hinkriegen kann - wie es bei Verstappen der Fall war. Einige Jungs haben das zu ihren Gunsten genutzt, wie Kwjat und Stroll. Ihnen muss man gratulieren. Aber für uns ist natürlich alles in die Hose gegangen."

Daniel Kwjat (Toro Rosso, Platz drei): "Es ist großartig, auf dem Podium zu sein. Und das nach so vielen Jahren wieder für das Team zu schaffen, ist etwas Besonderes. Es war ein Horrorfilm mit ein bisschen was von einer schwarzen Komödie, eine Achterbahnfahrt."

Charles Leclerc (Ferrari, nicht im Ziel): "Es war kein großer Fehler. Es war ein kleiner Fehler. Ich habe in dieser Saison schon viel größere Fehler gemacht" Und weiter: "Diese Art von Asphalt ist inakzeptabel."

Quelle: ntv.de, ara

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