Formel1

"Ferrari muss man sich verdienen" Formel-1-Pilot Räikkönen steht unter Druck

"Er versucht es": Kimi Räikkönen.

"Er versucht es": Kimi Räikkönen.

(Foto: imago/LAT Photographic)

Während Kollege Sebastian Vettel in der Formel 1 fleißig Punkte sammelt, fährt der Finne Kimi Räikkönen in seinem Ferrari eher hinterher. Teamchef Maurizio Arrivabene gefällt das nicht. "Wenn es notwendig war, ihn zu rügen, habe ich es mit Härte getan."

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen gerät im Poker um eine Vertragsverlängerung bei Ferrari immer stärker unter Druck. "Räikkönens Schicksal liegt in seinen Händen. Er muss arbeiten, um zu beweisen, dass er einen Ferrari verdient", sagte Teamchef Maurizio Arrivabene der "Gazzetta dello Sport": "Einen Ferrari muss man sich bei jedem Rennen verdienen, und er versucht es."

Räikkönen, 35 Jahre alt, hat in dieser Saison bisher nicht überzeugen können. Der Finne, Weltmeister von 2007, hat als Vierter der WM-Wertung 48 Punkte weniger gesammelt als sein deutscher Teamkollege Sebastian Vettel. "Wenn es notwendig war, ihn zu rügen, habe ich es mit Härte getan, sowie ich ihm Komplimente gemacht habe, wenn er es verdient hat", sagte Arrivabene über Räikkönen Leistungen.

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Räikkönen in der kommenden Saison durch seinen Landsmann Valtteri Bottas ersetzt wird. Allerdings müsste der italienische Traditionsrennstall für den 25-Jährigen eine Ablöse zahlen, weil er bei Williams für 2016 einen gültigen Vertrag besitzt.

Quelle: ntv.de, sgi/sid

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