Fußball

Uefa-Fünfjahreswertung Bundesliga überholt Englands Money League

Bayer Leverkusen steuerte zum deutschen Sprung auf Platz 2 der Uefa-Wertung einen formidablen Heimsieg gegen Lazio Rom bei.

Bayer Leverkusen steuerte zum deutschen Sprung auf Platz 2 der Uefa-Wertung einen formidablen Heimsieg gegen Lazio Rom bei.

(Foto: imago/Team 2)

Auf dem Papier ist die Fußball-Bundesliga ab sofort die zweitstärkste Liga der Welt. In der Fünfjahreswertung der Uefa thront nur noch Spanien vor Deutschland, die englische Premier League rutscht ab. Die weiß aber: Es ist ein Überholen ohne einzuholen.

Finanziell kann die Fußball-Bundesliga nicht mehr mit der englischen Premier League mithalten, das beweist nicht nur der anstehende Rekordtransfer von Kevin de Bruyne. Zu Beginn der Gruppenphase der Champions League und der Europa League hat Deutschland die Engländer aber zumindest in der Uefa-Fünfjahreswertung noch einmal abgehängt und vom zweiten auf den dritten Rang verdrängt. Das liegt aber nicht an den Erfolgen von Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund unter der Woche, sondern vor allem daran, dass die Premier League aus der Saison 2010/11 insgesamt 18,357 Punkte verloren hat. Der Bundesliga wurden hingegen nur 15,666 Zähler gestrichen.

Deutschland ist in den beiden Europapokalwettbewerben noch mit sieben Klubs vertreten: Der FC Bayern, VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach spielen in der Champions League und das gegen teils hochkarätige Gegner. Borussia Dortmund, der FC Schalke und der FC Augsburg treten in der Europa League an.

England hingegen ist nach dem Aus des FC Southampton und von West Ham United nur noch mit sechs Vereinen international vertreten. Der Vorsprung der Bundesliga auf den Vierten Italien beträgt beruhigende 6,144 Punkte. Unangefochten auf Platz eins liegt weiter Spanien.

 

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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