Fußball

Bericht: Vertrag schon in Dortmund FC Bayern lockt Hummels mit zehn Millionen

Wechselt Dortmunds Mats Hummels zum Erzrivalen FC Bayern München?

Wechselt Dortmunds Mats Hummels zum Erzrivalen FC Bayern München?

(Foto: imago/MIS)

Das klingt nach einem Albtraum für den BVB: Wechselt nach Robert Lewandowski und Mario Götze auch noch Mats Hummels zu den Bayern? Einem Medienbericht zufolge hat er den Vertrag bereits vorliegen und müsste nur noch unterschreiben.

Mats Hummels, Innenverteidiger der Dortmunder Borussia, hat offenbar ein ebenso konkretes wie lukratives Angebot des FC Bayern vorliegen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, bieten die Münchner dem 27 Jahre alten deutschen Fußball-Nationalspieler einen Vertrag über vier Jahre - und zehn Millionen Euro pro Saison. Hinzu kämen diverse Prämien. Der BVB würde demnach eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro kassieren.

Hummels' Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2017. Der Weltmeister überlegt seit Wochen, wohin ihn sein Weg ab diesem Sommer führen wird. Neben dem FC Bayern, für den Hummels bis 2008 in der Jugend und in der zweiten Mannschaft spielte, hat sein Vater Hermann Hummels auch Manchester City oder den FC Barcelona als mögliche Kandidaten ins Gespräch gebracht. Sollte Hummels Dortmund verlassen, ist BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke trotzdem nicht bange.

"Wir haben immer Lösungen gefunden, wir werden wieder Lösungen finden", sagte der 59-Jährige nach dem 3:0 der Dortmunder am Samstag im Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart. Man werde auch in der kommenden Saison ein "Topmannschaft" aufbieten. Sportdirektor Michael Zorc sagte dem Bezahlsender Sky, der Verein sei mit Hummels "weiter im Dialog und führen mit ihm vertrauliche Gespräche". Der BVB werde um Hummels "natürlich kämpfen", ergänzte Watzke. Die Bayern gehen bislang eher sehr defensiv mit dem Thema um. "Das ist keine Frage für mich", hatte Trainer Josep Guardiola am Freitag gesagt, Pressesprecher Markus Hörwick betonte: "Mats Hummels ist Spieler von Borussia Dortmund. Er hat einen Vertrag bis 2017. Den gilt es zu respektieren."

Quelle: ntv.de, bdk/sgi/sid

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