ManUnited und van Gaal locken FC Bayern zeigt Team - ohne Schweinsteiger
11.07.2015, 07:23 Uhr
Zumindest geschmeichelt durch das Interesse von Manchester United: Bastian Schweinsteiger.
(Foto: imago sportfotodienst)
Es soll nur noch ums Geld gehen: Medienberichten zufolge wechselt Bastian Schweinsteiger vom deutschen Meister FC Bayern zum englischen Rekordmeister Manchester United. Dort soll der Fußball-Weltmeister einen Dreijahresvertrag erhalten.
Der Wechsel von Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger zum englischen Rekordmeister Manchester United steht nach Informationen der "Bild"-Zeitung unmittelbar bevor. Als Indiz gilt demnach, dass der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft heute Nachmittag nicht dabei sein wird, wenn der deutsche Meister in München vor 70.000 Zuschauern in der Arena seine Mannschaft für die kommende Saison präsentiert.
Der 30-Jährige solle in Manchester einen Dreijahresvertrag erhalten, der mit einem Gehalt von zehn Millionen Euro pro Saison dotiert sei, hieß es unter Bezug auf eigene Informationen. Nach Angaben englischer Medien geht es nur noch um die Ablösesumme, die zwischen 18 und 20 Millionen Euro liegen soll. Schweinsteiger hat in München noch einen Vertrag bis 2016 unterschrieben. Manchesters Louis van Gaal, einst Schweinsteigers Trainer beim FC Bayern, hatte sich bei einer Pressekonferenz nicht zu den Wechselspekulationen geäußert.
Noch am Donnerstag hatte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandschef des FC Bayern erklärt, dass ihn das kolportierte Interesse Manchesters Schweinsteiger nicht kalt lasse. "Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich bei dem Telefonat herausgehört habe, dass es ihm schon schmeichelt." Rummenigge wies aber auch darauf hin, dass der Weltmeister "zumindest noch bis zum 30.6.2016" unter Vertrag sei. Schweinsteiger sollte eigentlich nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub an diesem Samstag wieder seine Arbeit aufnehmen. Zudem hieß es, Klub und Spieler wollten sehr bald miteinander sprechen. Dieses Gespräch soll aber nach "Bild"-Informationen bereits am Freitag stattgefunden haben.
Quelle: ntv.de, sgi/ghö/dpa