Fußball

Kiel beißt sich oben fest Fortuna kann Aufstiegssekt kalt stellen

Kiels David Kinsombi (l-r), Heidenheims Sebastian Griesbeck, Kiels Dominic Peitz und Heidenheims John Verhoek.

Kiels David Kinsombi (l-r), Heidenheims Sebastian Griesbeck, Kiels Dominic Peitz und Heidenheims John Verhoek.

(Foto: dpa)

Wer schafft den Aufstieg in die Bundesliga? Holstein Kiel kann in der Frage weiter munter mitreden. Der dritte Platz ist den Kielern an diesem Spieltag nach einem Sieg nicht mehr zu nehmen. Auch Tabellenführer Düsseldorf legt in einem torreichen Spiel vor.

Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld 4:2 (1:1)

Fortuna Düsseldorf eilt dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga entgegen und kann langsam den Aufstiegssekt kalt stellen. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel bezwang Arminia Bielefeld mit 4:2 (1:1) und festigte durch den dritten Sieg in Serie die Zweitliga-Tabellenführung.

Vor 29.567 Zuschauern in der Esprit-Arena trat die Arminia mit Kampfgeist auf und war lange ebenbürtig. Julian Börner (25. Minute) und Tom Schütz (50.) brachten die Gäste zweimal in Führung. Für die Fortuna, die insbesondere im zweiten Abschnitt druckvoll auftrumpfte, trafen Rouwen Hennings (31.), Marcel Sobottka (57.), Adam Bodzek (68.) und Benito Raman (71.).

"Wir stehen wieder sehr stabil und verdienen uns den Erfolg", sagte Torschütze Rouwen Hennings nach dem Spiel und sein Trainer Friedhelm Funkel ergänzte ebenfalls bei Sky: "Wir haben das Spiel verdient gedreht und deshalb bin ich sehr zufrieden."

Holstein Kiel - 1. FC Heidenheim 2:1 (2:0)

Holstein Kiel hat mit einem 2:1 (2:0)-Heimsieg über den 1. FC Heidenheim Relegationsrang drei in der 2. Fußball-Bundesliga gefestigt. Kingsley Schindler (18. Minute/Foulelfmeter) und David Kinsombi (39. Minute) erzielten vor 10.278 Zuschauern im Holstein-Stadion die Tore für das Team von Trainer Markus Anfang, das vorerst bis auf einen Punkt an den Tabellen-Zweiten 1. FC Nürnberg herangerückt ist.

John Verhoek (82.) traf für die Heidenheimer. Bei orkanartigen Böen und Schneetreiben stürmten die Kieler mit dem Wind im Rücken furios los und wurden mit zwei Toren belohnt. In der zweiten Halbzeit übernahmen die Heidenheimer ihrerseits vom Wind begünstigt die Initiative. Mehr als der Anschluss gelang den ersatzgeschwächten Gäste allerdings nicht mehr.

Quelle: ntv.de, hul/dpa/SID

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