Fußball

Platzverweise und Pfostentreffer Fortuna strauchelt gegen Bochum erneut

Fortunas Rouwen Hennings hadert mit einer vergebenen Torchance.

Fortunas Rouwen Hennings hadert mit einer vergebenen Torchance.

(Foto: dpa)

In der 2. Fußball-Bundesliga liefern sich Düsseldorf und Bochum ein Doppelschlag-Duell: zwei schnelle Pfostentreffer, zwei schnelle Tore und zwei noch schnellere Platzverweise. Im Keller bieten der SV Sandhausen und die SpVgg Greuther Fürth weniger.

Tabellenführer Fortuna Düsseldorf hat in der 2. Fußball-Bundesliga erneut Punkte liegen gelassen und die zweite Niederlage nacheinander kassiert. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel verlor zum Auftakt des 29. Spieltags gegen den VfL Bochum trotz zweier Pfostentreffer 1:2 (0:0). Der Vorsprung auf Holstein Kiel auf dem Relegationsrang beträgt acht Zähler und könnte im Laufe des Wochenendes auf fünf Punkte schrumpfen.

Thomas Eisfeld (70.) und der ehemalige Düsseldorfer Robbie Kruse (75.) schossen Bochum zum dritten Sieg in Serie. Rouwen Hennings' verwandelter Foulelfmeter (80.) kam zu spät für die Fortuna, die zuvor durch Hennings (52.) und Kaan Ayhan (57.) zweimal den Pfosten getroffen hatte. In der Schlussphase flogen Ayhan und Eisfeld jeweils mit Gelb-Rot vom Platz (88.). Bochum darf nun trotz des schlechten Saisonstarts wieder leise vom Aufstieg träumen. Die Mannschaft von Robin Dutt, dem vierten VfL-Trainer in dieser Saison, hat nur noch fünf Punkte Rückstand auf Kiel.

Muntere Nullnummer im Keller

Während in Düsseldorf Tore fielen, trennten sich der SV Sandhausen und die SpVgg Greuther Fürth 0:0. Im Abstiegskampf bringt der Punkt beide Teams nicht so recht weiter. Die Gäste aus Fürth liegen im Tabellenmittelfeld mit 37 Zählern zumindest vorübergehend drei Punkte vor dem 1. FC Heidenheim und Relegationsplatz 16. Sandhausen, das seit mittlerweile sechs Spielen sieglos ist, hat noch einen Punkt mehr als die Franken auf dem Konto (38).

Die Partie vor 6013 Zuschauern begann rasant: Schon nach 30 Sekunden prüfte Levent Aycicek Sandhausens Torwart Marcel Schuhen mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, doch der kratzte den Ball von der Linie. Nach einer Viertelstunde verzog Fürths Top-Torjäger Khaled Narey freistehend im Strafraum.

Auch in der Folge blieb die Begegnung durchaus munter, jedoch leisteten sich beide Teams auch eine Vielzahl von Ballverlusten. Sandhausen hatte zwar mehr Kontrolle über das Spiel, große Torchancen spielten sich die Gastgeber aber erst in der Schlussphase durch Rurik Gislason (85.) und Max Jansen (88.) heraus.

Quelle: ntv.de, mra/sid

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