Nürnberg schielt Richtung 1. Liga Kaiserslautern patzt im Aufstiegsrennen
22.02.2015, 15:29 Uhr
Der Ball war zwischen dem FSV Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern immer hartumkämpft.
(Foto: dpa)
Mit einem Sieg in Frankfurt hat der 1. FC Kaiserslautern die große Chance, den Druck auf Zweitliga-Spitzenreiter FC Ingolstadt weiter zu erhöhen. Doch Lautern patzt. Dafür drängt sich mit Nürnberg ein neues Team in den Aufstiegsmehrkampf.
Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga die Patzer von Spitzenreiter FC Ingolstadt und dem Karlsruher SC nicht genutzt. Die Pfälzer verloren beim FSV Frankfurt 0:2 (0:0) und rutschten durch die erste Niederlage des Jahres nach zwei Siegen auf Platz vier.
Auch Fortuna Düsseldorf erlitt im Aufstiegsrennen beim 1:3 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg einen herben Rückschlag. Die Franken rangieren nur noch fünf Punkte hinter dem Relegationsrang drei und können sich wieder selbst Hoffnungen machen. Union Berlin setzte sich 3:1 (2:1) gegen den 1. FC Heidenheim durch und festigte seinen Mittelfeldplatz.
Nach zuletzt drei Siegen setzte es für Kaiserslautern wieder eine Niederlage. Mit einem Freistoß aus über 25 Metern sorgte Frankfurts Vincenzo Grifo für sein siebtes Saisontor (71.). Nach gelb-rot für Mohamed Amine Aoudia (73.) verteidigten die Hessen die Führung vor 10.153 Zuschauern erfolgreich in Unterzahl, Zlatko Dedic (89.) machte alles klar.
Nürnberg mischt oben mit
Im Verfolgerduell schob sich Nürnberg vor 30.213 Zuschauern in Düsseldorf ins obere Tabellendrittel vor. Nach dem Fortunen-Treffer von Joker Joel Pohjanpalo (67.) drehten U19-Europameister Niklas Stark (71.), Danny Blum (77.) und wenige Sekunden nach seiner Einwechslung Sebastian Kerk (88.) das Spiel.
Schwungvoll gestalteten Union Berlin und der 1. FC Heidenheim den Nachmittag beim 3:1 (2:1). Kapitän Marc Schnatterer (5.) mit seinem ersten Tor seit November brachte Heidenheim in Führung, doch der Hauptstadtklub schlug durch Damir Kreilach (7.), Sören Brandy (28.) und 3:1 Christopher Quiring (56.) zurück. Alle Berliner Tore bereitete Fabian Schönheim mit schönen Hereingaben von der linken Seite vor.
Quelle: ntv.de