Abstiegsgefahr für Paderborn wächst Kaum Hoffnung für MSV Duisburg
01.04.2016, 21:18 Uhr
Duisburgs Victor Obinna und Marcel Titsch-Rivero von Heidenheim versuchen ab den Ball zu kommen.
(Foto: dpa)
Zwar führt Paderborn früh, das kann die Eintracht aber nicht wirklich schockieren. Derweil kassiert der MSV Duisburg im Abstiegskampf einen weiteren Rückschlag. Und auch in Hamburg sieht es nicht ganz so rosig aus: Dort rückt der Aufstieg für St. Pauli in weite Ferne.
Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 2:1 (2:1)
Die Abstiegsgefahr für den SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga wird immer größer. Das Team von Trainer René Müller verlor am Freitag die Partie bei Eintracht Braunschweig mit 1:2 (1:2) und rangiert weiterhin auf dem vorletzten Platz. Die frühe Paderborner Führung durch Moritz Stoppelkamp (3. Minute) schockte die Eintracht nur kurzzeitig. Der agile Gerrit Holtmann (29.) und Jan Hochscheidt (32.) drehten mit einem Doppelschlag noch vor der Pause das Spiel. Braunschweig war bissiger und feierte nach sechs sieglosen Partien einen verdienten Erfolg. Coach Torsten Lieberknecht hatte zuvor ein Trainingslager angesetzt, die Maßnahme zeigte Wirkung.
FC St. Pauli - Union Berlin 0:0 (0:0)
Für den FC St. Pauli rückt ein Aufstieg in die Bundesliga in immer weitere Ferne. Die Berliner waren im ersten Durchgang das gefährlichere Team und hatten durch einen Kopfball von Damir Kreilach (39. Minute) ihre beste Chance. Auf der Gegenseite waren Lasse Sobiech (32.) und Lennart Thy (74.) einem Treffer nahe.
MSV Duisburg - 1.FC Heidenheim 0:2 (0:1)
Der MSV Duisburg hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga einen weiteren Rückschlag kassiert. Am Freitag verlor der Tabellenletzte sein Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:2 (0:1). Bei Erfolgen der Konkurrenz am Wochenende könnte sich der Abstand des MSV zum Relegationsplatz auf neun Punkte erhöhen. Sebastian Griesbeck (24. Minute) mit einem Distanzschuss leitete die 15. Niederlage des Aufsteigers ein, der zuletzt viermal ungeschlagen geblieben war. Kurz nach der Pause sorgte Bard Finne (47.) vor 14.039 Zuschauern mit dem zweiten Tor für die Entscheidung. Den Vorsprung verteidigte Heidenheim gegen harmlose Duisburger bis zum Abpfiff.
Quelle: ntv.de, kpi/dpa