Harte Lose für Bayer und Union Ronaldos United fordert Lewandowskis Barça
07.11.2022, 13:21 Uhr
Tja, machse nix: Robert Lewandowski und sein FC Barcelona müssen gegen Manchester United ran.
(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)
Die Achtelfinal-Playoffs der Europa League bekommen ein Legenden-Duell: Champions-League-Absteiger FC Barcelona trifft auf Manchester United. Da steht aktuell noch Cristiano Ronaldo unter Vertrag. Union Berlin trifft auf Ajax Amsterdam. Bayer Leverkusen freut sich auf einen Ex-Spieler.
Union Berlin und Bayer 04 Leverkusen haben für die Zwischenrunde in der Europa League äußerst attraktive Lose erwischt. Die Köpenicker bekommen es zum Auftakt der K.o.-Phase des Europapokals mit dem niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam zu tun. Die Werkself spielt gegen AS Monaco um den Einzug ins Achtelfinale. Die Hinspiele finden am 16. Februar statt. Die Rückspiele wurden für den 23. Februar angesetzt. Union spielt zunächst auswärts und dann daheim, für Leverkusen ist es umgekehrt.
Das Duell mit dem sechsfachen Europacupsieger und aktuellen niederländischen Meister ist besonders für Unions Top-Angreifer Sheraldo Becker interessant. Er wurde in der berühmten Ajax-Fußballschule ausgebildet. Für Leverkusen wird die Begegnung mit dem Fünften von Frankreichs Liga zum Wiedersehen mit dem früheren Bayer-Torjäger Kevin Volland. Union, Tabellenzweiter in der Gruppenphase, spielt zunächst auswärts, während Bayer als Absteiger aus der Champions League im Hinspiel Heimrecht genießt.
Das Erreichen der nächsten Runde ist der größte internationale Erfolg der Berliner. Im Vorjahr waren die Eisernen in der Gruppenphase der Conference League ausgeschieden. 2001 war im UEFA-Pokal nach zwei Runden gegen den bulgarischen Club Litex Lowetsch Endstation. Leverkusen hatte in der Champions League das Achtelfinale verpasst. Als Gruppendritter steigt das Team von Trainer Xabi Alonso in die Europa League ab.
Den spektakulärsten Gegner aber erwischte Manchester United. Die Mannschaft um Cristiano Ronaldo trifft auf Robert Lewandowski und den FC Barcelona. Ob der portugiesische Superstar dann aber noch dabei sein wird, ist mehr als fraglich. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass der 37-Jährige die Red Devils nach der WM im Winter verlassen wird. Weil er für seinen Trainer Erik ten Hag nicht mehr unverzichtbar ist. Und häufiger auf der Bank sitzt, als ihm lieb sein kann.
Quelle: ntv.de, tno/dpa