BVB sagt nichts zu Favre Zorc: Kein Angebot für Aubameyang
01.06.2017, 11:49 Uhr
"Ihm stellt sich jetzt auch wegen seines Alters die Frage, ob er noch einmal etwas Neues machen will": Pierre-Emerick Aubameyang.
(Foto: imago/Eibner)
Geht er? Oder bleibt Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB? Michael Zorc, Manager des Fußball-Bundesligisten, sagt, dass dem Klub kein Angebot für den Torschützenkönig vorliege. Und bei der Suche nach einem neuen Trainer wolle er sich Zeit lassen.
Michael Zorc sieht bei der Dortmunder Trainersuche keinen Grund zur Eile. "Wir müssen uns dabei nicht unter Druck setzen. Es geht darum, die bestmögliche Lösung - und nicht die schnellste - für den BVB zu finden", sagte der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten dem "Kicker". Prinzipiell sei der Verein bereit, eine Ablösesumme für den Nachfolger von Thomas Tuchel zu zahlen. "Das würde ich nicht komplett ausschließen."
Medienspekulationen, wonach sich der BVB um die Freigabe des vertraglich in Nizza gebundenen Lucien Favre bemühe, wollte Zorc nicht bestätigen: "Wir kommentieren keine Namen." Zudem dementierte er Meldungen, wonach der Abgang von Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang bereits beschlossene Sache sei: "Uns liegt Stand heute kein einziges Angebot von irgendeinem Klub auf dieser Welt vor."
Allerdings bestätigte Zorc, dass der Bundesliga-Torschützenkönig einen Vereinswechsel erwägt: "Natürlich wissen wir aus vielen Gesprächen, dass sich Auba ernsthaft mit seiner Zukunft beschäftigt. Ihm stellt sich jetzt auch wegen seines Alters die Frage, ob er noch einmal etwas Neues machen will. In gut zwei Wochen wird er 28." Dem Torjäger liegen angeblich Angebote aus China, von Paris Saint-Germain und vom AC Mailand vor.
Quelle: ntv.de, sgi/dpa