Aktienhandel

Zur Wochenmitte zeichnet sich am deutschen Aktienmarkt lange keine Tendenz ab. Am Ende steht ein Plus - und die Erkenntnis, dass sich die Anleger vor der EZB-Sitzung mit Käufen zurückhalten. Mario Draghi soll's richten.

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Wenn sich der Kurs der Deutsche Post-Aktie nach dem durchaus positiven Zahlenwerk vom aktuellen Kursrutsch erholen kann, dann wird sich die Investition in Discount-Calls bezahlt machen.

Die Gemengelage am deutschen Aktienmarkt ist am Dienstag keine einfache: Die Anleger hoffen auf die 12.000er Marke und träumen vom Allzeithoch. Aber es kommt anders. Der Dax legt zunächst zu, fällt dann, dreht erneut.

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Der Start in die neue Handelswoche ist misslungen: Der Dax schließt deutlich unterhalb der 12.000er Marke. Verantwortlich dafür ist vor allem ein Wert. Dennoch machen Börsianer eine positive Grundtendenz aus.

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Wenn die Fresenius-Aktie auf ihrem Weg zum bei 82,50 Euro liegenden Kursziel im nächsten Monat auf 79 Euro ansteigt, dann werden Long-Hebelprodukte hohe Erträge ermöglichen.

Hoffnungen auf einen Aufschwung in den USA und eine allgemein steigende Zuversicht der Anleger dürften die Börsen in der kommenden Woche weiter antreiben. Im Blick steht weiterhin die Zinspolitik der Fed. Auch die Bilanzsaison könnte Impulse setzen.

Acht Milliarden Euro will die Deutsche Bank durch eine neuerliche Kapitalerhöhung einsammeln. Das Geldhaus bestätigt auch weitere strategische Maßnahmen, über die zuvor Medien berichtet hatten. Die Aktie gerät unter Druck.

Wenn die Airbus-Aktie im kommenden Monat auf dem Weg zum bei 81 Euro liegenden Kursziel zumindest die Marke von 77 Euro erreicht, dann wird sich die Investition in Long-Hebelprodukte bezahlt machen.

Wenn die Merck-Aktie ihren aktuellen Höhenflug auf 110 Euro fortsetzt, dann werden Long-Hebelprodukte hohe Gewinne abwerfen.

Premierenstimmung im Frankfurter Aktienhandel: Die Deutsche Börse eröffnet ein neues Marktsegment, speziell für kleinere und mittlere Unternehmen - und auch für Start-ups. Der Dax soll bald einen kleinen Bruder bekommen.