America's Cup

Die Segler aus den USA machen beim America's Cup den nächsten Schritt zur Titelverteidigung und erhöhen den Druck auf das in Führung liegende Team Neuseeland. Die Crew um Skipper James Spithill liegt zwar noch zurück - aber der Trend ist ihr Freund.

Titelverteidiger Oracle setzt seine bemerkenswerte Aufholjagd beim Americas's Cup fort und träumt weiter vom "größten Comeback der Sportgeschichte". Die Segler aus den USA wehren zwei weitere Matchbälle von Herausforderer Neuseeland problemlos ab.

Ein Sieg noch, dann wird Neuseeland im prestigeträchtigsten Segelwettbewerb der Welt vom Herausforderer zum Titelverteidiger. In der elften Wettfahrt sichern sich die "Kiwis" gegen das Oracle-Team gleich acht Matchbälle.

Das Team New Zealand steht vor dem Gewinn des America's Cup. Mit deutlich geringerem Budget lassen seine Segler dem Titelverteidiger aus den USA kaum eine Chance. Die ersten Rennen sind beinahe demütigend. Allerdings fangen sich die US-Amerikaner.

Mehrfacher Olympiasieger ist er. Beim America's Cup hat Jochen Schümann auch bereits zweimal triumphiert. Aber damit nicht genug. Ein dritter Sieg erscheint möglich, wie die Rekordzeit bei der 119. Kieler Woche beweist.

Nach 18 Jahren kehrt der America's Cup in die USA zurück. Das US-Team BMW Oracle Racing gewinnt die 33. Auflage des ältesten Segelwettbewerbs der Welt gegen Titelverteidiger Alinghi, der in den zwei Rennen vor Valencia chancenlos ist.

Nun segeln sie doch – und der Herausforderer gewinnt. BMW Oracle entscheidet die erste Regatta des 33. America's Cup klar für sich. Das amerikanische Team distanziert Alinghi vor Valencia um über ein Viertelstunde

Nach der Flaute zu Wochenbeginn sorgen nun Windstärke sechs und bis zu 2,50 Meter hohe Wellen sorgen in Valencia erneut für eine Verschiebung des ersten Rennens um den traditionsreichen America's Cup.

Im Rechtsstreit zwischen Alinghi und BMW-Oracle-Racing um die Zukunft des America's Cup ist die letzte Hoffnung auf eine außergerichtliche Einigung erloschen.

Während der Gerichtsstreit die Organisation der 33. Cup-Auflage des "America's Cup" bereits seit eineinhalb Jahren lähmt, muss Schümann nun auch das Aus für den Interims-Rennstall "Platoon" verkünden.