Arcandor

Zur Rettung des schwer angeschlagenen Handels- und Touristikkonzern Arcandor wird eine Übernahme der Karstadt-Warenhäuser durch den Konkurrenten Kaufhof immer wahrscheinlicher. Außerdem will Arcandor staatliche Rettungshilfe beantragen.

Die Zukunft des angeschlagenen Konzerns ist ungewiss. Vieles ist möglich: von Staatshilfe über eine Fusion von Karstadt und Kaufhof bis hin zu einer Insolvenz. null

Sie gilt als medienscheu, gibt kaum Interviews. Mit dem Überlebenskampf des Arcandor-Konzerns ist Großaktionärin und Milliardenerbin Madeleine Schickedanz aber ins Rampenlicht gerückt.

Sie gilt als medienscheu, gibt kaum Interviews, hält sich im Hintergrund. Mit dem Überlebenskampf des Arcandor-Konzerns ist Großaktionärin und Milliardenerbin Madeleine Schickedanz aber ungewollt ins Rampenlicht gerückt. null

Die Handelsexpertin der Gewerkschaft ver.di, Gertrud Tippel-Kluth, die auch im Arcandor-Aufsichtsrat sitzt, diskutierte mit Ihnen und Leo Busch. >

Der ums Überleben kämpfende Handels- und Tourismuskonzern Arcandor kann kaum noch auf Staatshilfen hoffen. Brüssel sieht die Voraussetzungen für den Griff in den Milliarden-Notfonds nicht erfüllt. Das Veto sorgt für Streit in der großen Koalition. null

Der angeschlagene Karstadt-Mutterkonzern Arcandor hat Staatshilfen beantragt. Der Ruf nach dem Staat werde nicht abreißen, glaubt die Presse und warnt vor einem "Fass ohne Boden".

Die Zukunft des angeschlagenen Karstadt-Mutterkonzerns Arcandor wird sich voraussichtlich am Montag entscheiden. Nach Informationen aus Regierungskreisen kommt dann der Lenkungsausschuss des Bundes zusammen, um über die beantragte Staatshilfe zu befinden. null

Bundeskanzlerin Merkel hat Hoffnungen auf eine staatliche Rettung des Touristik- und Handelskonzerns Arcandor nach dem Vorbild von Opel gedämpft. null

Nach Opel scheint mit Arcandor gleich der nächste Patient auf Hilfe vom Staat zu warten. Der Kaufhaus-Konzern mit seinen 50.000 Mitarbeitern steht vor dem Aus. In der Politik ist darüber ein Streit ausgebrochen, ob man dem Unternehmen mit Bürgschaften zur Seite stehen soll. Opel könnte für den Steuerzahler ein teurer Präzedenzfall gewesen sein. null