AS Monaco

Na endlich, haben sich alle gedacht, als Fürst Albert II. von Monaco vor rund vier Wochen seine Verlobung mit Charlene Wittstock bekannt gab. Und jetzt geht auf einmal alles ganz schnell. Der Palast gab den Termin für die Hochzeit bekannt.

Wir haben mit nichts anderem gerechnet: Der Fürst der Verzögerung, Albert von Monaco, hat jetzt zwar endlich eingewilligt, zu heiraten, aber erst nächstes Jahr. Solange will er der Verlobte von Frl. Wittstock sein.

Möglicherweise hat ja die Hochzeit der schwedischen Kronprinzessin sein Herz erwärmt. Wenige Tage nachdem Victoria ihrem Daniel das Ja-Wort gab, hat nun jedenfalls auch Fürst Albert II. von Monaco beschlossen, sein Junggesellendasein zu beenden.

Das umstrittene Überholmanöver in Monaco hat Rekordweltmeister Michael Schumacher abgehakt, in Istanbul zählt nur noch eins: Weitere Fortschritte machen. Positiv stimmt ihn, dass er zuletzt zweimal schneller war als Teamkollege Nico Rosberg. Die Red Bulls werden aber auch beim Großen Preis der Türkei das Maß aller Dinge sein, glaubt er.

Schon wieder Monaco, schon wieder Ärger: Michael Schumacher reaktiviert mit der Strafe für sein erschummeltes Überholmanöver gegen Fernando Alonso seine alte Sünderkartei und meldet sich damit auch in diesem Bereich in der Formel 1 zurück. Fehlt nur noch das Podium.

Mark Webber bleibt Sebastian Vettels härtester Konkurrent um die WM-Krone. Wie in Barcelona ist der Australier auch beim Red-Bull-Doppelsieg in Monaco zu schnell für Vettel und zieht damit auch in der WM-Wertung vorbei. Rekord-Champion Michael Schumacher wird zunächst Sechster, rutscht nachträglich wegen eines regelwidrigen Überholmanövers aber noch aus den Punkten.

Statt in Monaco einen weiteren Schritt nach vorn zu machen, geht es für Mercedes-GP wieder zwei zurück. Weil erst die Mechaniker pennen und dann der Wagenheber klemmt, kommt Nico Rosberg zu spät auf die Strecke - und behindert deshalb seinen Teamkollegen Michael Schumacher bei dessen zweiter schneller Runde.

Nein, erspricht nicht gerne darüber. Und wenn jemand Michael Schumacher nach der Sache mit dem legendären Parkmanöver 2006 in Monaco fragt, dann sagt er lieber nichts. Oder zumindest nicht viel. Grund genug für die britische Presse, vor dem Grand Prix im Fürstentum am kommenden Wochenende ein wenig abzulästern.

Die Formel1-Piloten Nico Rosberg, Sebastian Vettel und Michael Schumacher fahren im freien Training für den Großen Preis von Monaco in die Top fünf. Rosberg landet in seinem Mercedes hinter Ferrari-Pilot Fernando Alonso auf Rang zwei und hat lediglich knapp elf Hundertstelsekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Formel-1-Pilot Fernando Alonso fährt beim ersten Training zum Großen Preis von Monaco in seinem Ferrari schneller als alle anderen. Sebastian Vettel im Red Bull wird Zweiter, Michael Schumacher landet im Mercedes auf Platz sechs.