Asteroid

Die Gefahr einer Kollision des Asteroiden Apophis mit der Erde im Jahr 2036 sinkt nach neuen Berechnungen der NASA offenbar deutlich.

Der US-Raumfahrtbehörde NASA geht das Geld aus. Nach Ansicht von Experten lassen sich weder bemannte Raumfahrtprojekte noch die Überwachung gefährliche Asteroiden derzeit finanzieren.

Astronomen haben erstmals Bruchstücke eines Asteroiden aufgespürt, den sie bereits vor der Kollision mit der Erde erspäht hatten.

80.000 Kilometer klingen viel. Doch es ist nur gut doppelt so weit wie der Orbit geostationärer Satelliten. In dieser Entfernung raste um 13.17 Uhr unserer Zeit ein Asteroid an der Erde vorbei.

In einer Entfernung von nur rund 70.000 Kilometern ist ein neu entdeckter Asteroid an der Erde vorbeigerast.

360 Millionen Kilometer von der Erde entfernt hat die europäische Raumfahrt Neuland betreten. Erstmals in der Geschichte der Europäischen Weltraumbehörde ESA näherte sich ein Satellit einem Asteroiden, dem bisher nahezu unbekannten Himmelskörper Steins.

Der europäische Kometenjäger "Rosetta" besucht den bislang kaum erforschten Asteroiden Steins und wird nach Expertenmeinung Erkenntnisse zum Ursprung der Erde liefern.

Europas Kometensonde "Rosetta" steht ein aufregendes Rendezvous im All bevor: Rund 360 Millionen Kilometer von der Erde entfernt begegnet die Sonde dem Asteroiden Steins.

Von rund 5400 Asteroiden und Kometen, die die Sonne umkreisen, sind 950 als potenziell gefährlich eingestuft worden, weil sie mit der Erde zusammenstoßen könnten.

Ein großer Doppel-Asteroid verfehlt die Erde nur knapp. In etwa sechsfacher Mondentfernung rast das Objekt "2008 BT18" vorbei. Wissenschaftler hoffen auf Erkenntnisse über Masse und Material des Himmelskörpers.