AT&T

Der US-Telekomkonzern AT&T streicht im Zuge einer umfassenden Umstrukturierung rund 12.000 Stellen. Bis zum Ende des kommenden Jahres würden rund vier Prozent der Arbeitnehmer ihre Stelle verlieren, teilte das in San Antonio im US-Bundesstaat Texas ansässige Unternehmen mit.

Der größte amerikanische Telekomkonzern AT&T hat dank seines Mobilfunkgeschäfts mit dem Apple-Handy iPhone im dritten Quartal mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Überschuss stieg allerdings weniger stark als erwartet um knapp sechs Prozent auf gut 3,2 Mrd. Dollar.

Nach stundenlangem Warten kam die große Enttäuschung: In den USA funktionierten viele der iPhone-Geräte nicht. Die Telefongesellschaft AT&T und Apple geben sich gegenseitig die Schuld für die Panne.

Verizon Wireless will informierten Kreisen zufolge den kleineren Rivalen Alltel für 27 Mrd. Dollar kaufen und damit zum größten Mobilfunkanbieter in den USA aufsteigen. Es wäre die größte Übernahme auf dem US-Telekommunikationsmarkt, seit AT&T Ende 2006 Bell South kaufte.

Der größte Telekom-Konzern der USA blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück. Getragen vom Mobilfunkgeschäft verbucht AT&T ein Gewinnplus von fast 22 Prozent - und erfüllt damit die Erwartungen.

Verizon und AT&T haben sich bei der milliardenschweren Mobilfunklizenz-Auktion in den USA durchgesetzt. Google geht leer aus, der Internetgigant kann sich aber auch als Sieger fühlen.

Im Kampf um neue Kunden haben die beiden größten US-Anbieter AT&T und Verizon erneut an der Preisschraube gedreht. Mit einer umfassenden Flatrate läuten sie die nächste Runde einer Preisschlacht ein. Kunden können zum Pauschaltarif von 100 US-Dollar unbegrenzt in alle Netze telefonieren. Die amerikanische Tochter der Telekom versucht mitzuhalten.

Der Exklusiv-Vertrieb des iPhones von Apple trägt Amerikas größten Telekomkonzern sicher durch das vierte Quartal. Mit den Zuwächse in der Mobilfunksparte gleicht AT&T Schwächen in den traditionellen Geschäftsfeldern aus.

Der Chef der größten US-Telefongesellschaft AT&T hat mit Äußerungen über Schwächen im Privatkundengeschäft Sorgen vor einer Rezession in den Vereinigten Staaten weiter geschürt. Die Probleme rührten von der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums her, sagte Randall Stephenson auf einer Investorenkonferenz.

Die geplante Auslagerung der IT-Infrastruktur ist Teil eines Pakets. Dazu werden Verhandlungen mit T-Systems, EDS und AT&T geführt. Der niederländisch-britische Ölkonzern will seine Kosten um jährlich 500 Millionen Dollar senken.