Attentate

In Europa könnte zwischen den Jahren ein Terroranschlag passieren. Das meldet die österreichische Polizei und beruft sich dabei auf einen befreundeten Geheimdienst als Tipp-Geber. Auch konkrete Namen von möglichen Attentätern stehen im Raum.

Hätten die Anschläge in Paris womöglich von den griechischen Behörden verhindert werden können? Das legt ein Bericht nahe: Demnach sind die Pässe zweier Attentäter bei der Einreise nicht abgeglichen worden – mit fatalen Folgen.

Frankreichs Polizei hat seit den Paris-Attentaten Tausende Wohnungen durchsucht. Der geltende Ausnahmezustand verleiht den Behörden Sonderbefugnisse. Diese sollen nun in der Verfassung verankert werden.

Im Juni 2015 versucht Yassin Salhi, eine Gasfabrik nahe Lyon in die Luft zu jagen und ermordet seinen Chef auf bestialische Weise. Ein terroristisches Motiv bestreitet er vehement. Nun ist Salhi tot.

Die französischen Sicherheitskräfte kommen Regierungsangaben zufolge einem Attentat auf "Vertreter der Staatsgewalt" zuvor. Zwei junge Islamisten planen demnach einen Anschlag nahe der Stadt Orléans, doch einer der beiden steht im Visier der Behörden.

Es ist ein beunruhigendes Szenario: In Deutschland sollen ein Dutzend Menschen untergetaucht sein, die als syrische Flüchtlinge mit gefälschten Pässen eingereist sind. Ihre Ausweisdokumente stammen offenbar aus einer Fälscherwerkstatt des IS.

Auf der Suche nach den Hintermännern und Unterstützern der Pariser Anschläge wertet die Brüsseler Polizei Telefongespräche aus. Daraufhin gibt es in Brüssel Razzien und fünf Festnahmen.

Von Salah Abdeslam fehlt nach wie vor jede Spur. Fieberhaft suchen die Ermittler nach dem mutmaßlichen Attentäter von Paris. Dabei waren sie ihm bereits unmittelbar nach der Anschlagsserie drei Mal unglaublich nah.

Einem Bericht zufolge bringt die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat mehrere Passämter unter Kontrolle. Zur Beute sollen Zehntausende Blanko-Pässe gehören. Westliche Geheimdienste schlagen Alarm.

Der mutmaßliche Attentäter von Paris, Salah Abdeslam, entkommt der Polizei einem Bericht zufolge durch einen Trick. Nach den Anschlägen versteckt er sich demnach in Molenbeek. Komplizen schmuggeln ihn kurz vor einer Razzia aus dem Haus.