Der Börsengang der Mobilfunktochter der Telekom wird immer unwahrscheinlicher. Die Deutsche Telekom rechnet einem Zeitungsbericht zufolge mit einem weiteren Kursverfall der T-Aktie und will den IPO von T-Mobile auf das kommende Jahr verschieben.
Das Beratungsunternehmen PwC Consulting will sich nach seinem Börsengang in "Montag" umbenennen. Der Schritt soll der Abgrenzung nach außen vom Mutterhaus PriceWaterhouseCoopers dienen.
Ab Juni sollen neue Regeln für mehr Transparenz bei Börsengängen sorgen. Damit soll vor allem das Vertrauen der Anleger in den Neuen Markt wieder gestärkt werden.
Deutliche Kursgewinne der Mobilcom-Aktie und der erfolgreiche Börsengang des Windanlagenherstellers Repower stützten den Neuen Markt. Über weite Strecken konnten beide Indizes sogar Gewinne verbuchen.
Nach dem Rekordverlust und dem geplatzten Kabelnetz-Verkauf kürzt die Deutsche Telekom nun die Dividende für 2001. Die Aktionäre sollen danach nur noch eine Ausschüttung von 37 Cents je Aktie erhalten. Zudem soll auch der Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile definitiv nicht mehr im 1. Halbjahr dieses Jahres durchgeführt werden.