Brasilien

Brasiliens Fußballer Adriano geht es nicht gut. Er hat ein Alkoholproblem – und lebt es öffentlich aus. Er hat Ärger mit seiner Freundin – und streitet so mit ihr, dass alle es mitbekommen. Nun kann der sich die Teilnahme an der Weltmeisterschaft wohl abschminken.

Brasiliens oberster Währungshüter Henrique Meirelles rüht an den Devisenmärkten kräftig die Werbetrommel: Die Inflationsgefahr hat das Land seiner Ansicht nach im Griff. Einige Beobachter rechnen trotzdem mit einem Zinsschritt.

Für ein Staubecken im Amazonas will die brasilianische Regierung 516 Quadratkilometer überfluten. 4000 Indios sind bereit, das mit Waffengewalt zu verhindern.

In Brasilien ist eine erotische Werbekampagne für eine neue Biersorte mit dem US-Society-Girl Paris Hilton vorläufig gestoppt worden. Damit reagierte der Nationale Selbstregulierungsrat der Werbewirtschaft auf mehrere Klagen unter anderem vom nationalen Frauenrechts-Sekretariat.

Volkswagen ruft in Brasilien rund 194.000 Autos zurück. Es handelt sich um Fahrzeuge der Modelljahre 2009 und 2010. Brasilien ist nach China und Deutschland der drittgrößte Markt des Wolfsburger Konzerns.

Coca-Cola profitiert im vierten Quartal von einer regen Nachfrage in China, Indien sowie Brasilien und gleicht damit die Schwäche auf dem Heimatmarkt aus.

Der Stausee wird nach seiner Fertigstellung der drittgrößte weltweit sein. Von der Flutung der rund 500 Quadratkilometer Land müssen schätzungsweise 20.000 Menschen weichen.

Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit wäre das, wenn die Olympischen Winterspiele 2018 nicht in München stattfänden - schließlich hat seine aus Brasilien stammende Frau gerade die Sommerspiele für 2016 dort bekommen.

Die Experten des IWF blicken mit Sorge auf das Wachstum der sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Die sogenannten aufstrebenden Schwellenländer ziehen immer mehr Kapital an - mit möglicherweise dramatischen Folgen.

Die Experten des IWF blicken mit Sorge auf das Wachstum der sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Die sogenannten aufstrebenden Schwellenländer ziehen immer mehr Kapital an - mit möglicherweise dramatischen Folgen.