Champions League

Im Champions-League-Finale gegen den BVB will Arjen Robben sein Trauma aufarbeiten. Beim FC Barcelona knüpft er an seine Bestform aus dem Jahr 2010 an, sogar sein Standardtrick funktioniert. Die Chance zur Wiedergutmachung und damit auf den Pott, sie ist da.

Erstmals seit 2001 wird die Champions-League-Krone wieder nach Deutschland gehen. Mit einer Gala deklassiert der FC Bayern den FC Barcelona auch im Rückspiel. Der englische Fußball-Albtraum, das deutsche Endspiel in Wembley gegen den BVB, er ist perfekt.

Noch 45 Minuten trennen Deutschlands Fußballfans vom Champions-League-Traumfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern. Zur Halbzeit steht es in Barcelona 0:0. Damit brauchen die Katalanen im zweiten Durchgang vier Treffer, um ihre Finalchance zu wahren.

Der FC Bayern München geht ohne Abwehrchef Dante ins Halbfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Barcelona. Auch die Katalanen, die ein 0:4 aus dem Hinspiel drehen müssen, bauen ihre Startelf um: Weltfußballer Lionel Messi sitzt zunächst nur auf der Bank.

Der FC Barcelona hofft gegen Bayern München auf ein Fußballwunder. Ein inflationär verwendeter Begriff. Aber: Noch nie machte in der Champions League eine Mannschaft im Rückspiel ein 0:4-Debakel wett. Allerdings: Wer, wenn nicht Barça und dieser Messi sind dazu imstande?

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Das bittere Champions-League-Aus gegen Borussia Dortmund könnte für José Mourinho sein letztes großes Spiel als Trainer von Real Madrid gewesen sein. Nach der Partie spricht der Portugiese bittere Sätze, die auf einen Wechsel deuten. Die Presse winkt schon zum Abschied: "Adios Mou! Die Pleite ist vollbracht".

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Dortmund steht im Champions-League-Finale, doch der Trainer kann mit dem Spiel nicht zufrieden sein. "Dass Real Fußball spielen kann, war uns bekannt", sagt er im Interview. Doch Madrid habe unfair gespielt – und der Schiedsrichter habe zu viel durchgehen lassen.

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Mit dieser Niederlage können Jürgen Klopp und die Seinen bestens leben. Das 0:2 bei Real Madrid im Halbfinale bedeutet zwar die erste Niederlage der Champions-League-Saison, aber wen stört das schon auf dem Weg ins Endspiel nach London? Jetzt soll dort auch der Titel her.

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp lobt nach dem Einzug ins Finale der Champions League seine Mannschaft und das Glück, José Mourinho will noch nicht über seine Zukunft bei Real Madrid nachdenken - und Roman Weidenfeller freut sich auf "das eine oder andere Bier". Das alles und mehr in den Stimmen zum Spiel.

Ob Roman Weidenfellers mit seinen katzenhaften Reflexen, Lukas Piszczek beim Entschärfen von Ronaldos Torgefährlichkeit oder Robert Lewandowski, den nur das Aluminium an Champions-League-Treffer Nummer elf hinderte - Borussia Dortmund fährt völlig verdient nach Wembley. Die Einzelkritik verrät, warum.