Computer

Die meisten PC-Hersteller halten ihr Versprechen einer giftfreien Geräteproduktion bislang nicht ein. Die vor vier Jahren eingegangene Selbstverpflichtung, auf die gefährlichen Chemikalien BFR und PVC zu verzichten, wird kaum eingehalten.

Der japanische Elektronikkonzern Sony kehrt im ersten Quartal in die schwarzen Zahlen zurück. Auch die Rivalen Panasonic und Sharp freuen sich darüber, dass Kunden bei LCD-Fernsehern, Computern und anderen Elektonikartikeln wieder tiefer in die Tasche greifen.

Microsoft profitiert von den deutlich gestiegenen Computer-Verkäufen, denn die meisten Rechner nutzen ein Windows-Betriebssystem. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Konzern Rekordzahlen, doch an der Wall Street lässt das die Anleger kalt.

Die Nachfrage nach Computern ist weiter groß. Wie in den Vorjahren werden vor allem viele mobile Rechner verkauft. Der Marktanteil von Netbooks nimmt allerdings rapide ab.

Schon wieder Schrecksekunden an der Wall Street: Die Aktien der Citigroup sind nach Panikverkäufen durch elektronische Handelssysteme in den Keller gerauscht. Eine Bewährungsprobe für die neue "Notbremse" für die Computer.

Im Plenum des Bundestags herrscht Computerverbot. Ob Apples iPad darunter fällt und ob dieses im Plenum verboten bleibt oder ob nie Nutzung von Computern erlaubt wird, soll im Geschäftsordnungsausschuss behandelt werden.

Der Chef des Milliardenzockers Kerviel lässt im Prozess gegen den Skandalhändler der Société Générale kein gutes Haar am Beschuldigten. Mindestens genau so interessant fällt jedoch das Verständnis des Ex-Vorgesetzten von seiner eigenen Qualifikation aus.

Der Bezahlsender Sky bietet seinen Kunden jetzt bei WM-Spielen einen Ton-Kanal an, auf dem der Vuvuzela-Lärm unterdrückt wird. Wer kein Sky-Abo hat, kann das nervige Getröte über den Computer abwürgen.

Computer aus und Handy weglegen: Das sollte das Motto am Abend sein. Wer bis kurz vor dem Zubettgehen noch E-Mails liest oder im Netz surft, riskiert Einschlafschwierigkeiten. Am Abend sollte ein klarer Schlussstrich gezogen werden, rät der Schlafforscher Jürgen Zulley.

Es gibt ein Leben vor Bill Gates und Steve Jobs. Dafür stand in den 1930er Jahren das große Z. Z für Zuse. Er baute in Berlin den ersten Computer der Welt zusammen.