Aus dem Schatten zurück ins Licht: Mit prallen Muskeln, langen Beinen und vernarbten Herzen im Gepäck macht sich die nationale Dating-Show-Reserve auf den Weg in den thailändischen Dschungel. Der Grund: Es werden wieder rote Rosen verteilt. Von Kai Butterweck
Mitten im größten Datenschutzskandal der Firmengeschichte will Facebook eine
eigene Online-Partnervermittlung einführen. Der Dienst solle helfen, langfristige Beziehungen aufzubauen, so Chef Zuckerberg. Die Aktien der Konkurrenz sacken ab.
Facebook verspricht seinen Nutzern nach dem jüngsten Datenmissbrauch eine neue Löschfunktion für einige Nutzerdaten. Als Vorbild nennt Facebook-Chef Zuckerberg Internetbrowser. Er warnt aber auch vor sinkendem Komfort.
"Sweet Johnny", "Sveni84", "Beau39": Unsere Autorin hat sich auf einem Dating-Portal umgeschaut und ist - fasziniert. Was Akademiker und einsame Nasenlöcher mit bebenden Körpern und engen Höschen zu tun haben, lesen Sie hier. Eine Kolumne von Verena Maria Dittrich
Grindr gilt als Tinder-Alternative in der schwulen Szene. Nutzer können dort das Ergebnis eines HIV-Tests in ihr Profil eintragen. Eigentlich sollen diese Information nur andere Nutzer sehen. Doch Grindr reicht die Angaben auch an Partner-Firmen weiter.
Millionen Singles tummeln sich in der virtuellen Flirt-Welt und sorgen 2017 für Rekordumsätze. Doch der Online-Dating-Boom fördert auch Betrug: Das Schattenreich, also Pseudo-Datingportale á la "WhatsFuck" oder "SexTinder", wächst kräftig.
Tinder, Lovoo und Co. haben die Partnersuche revolutioniert - das Daten per Smartphone ist angesagter denn je. Doch Single ist nicht gleich Single. Umso besser, dass es mittlerweile auch Flirt-Apps für Singles mit Macken, Fetischisten und Neurotiker gibt.
Ohne intime Daten preiszugeben, kommt man mit Dating-Apps kaum zum Erfolg. Die meisten Anbieter gehen mit diesen Informationen allerdings alles andere als vertraulich um, wie ein Test von Stiftung Warentest belegt.