DAX-Unternehmen

Nach deftigen Verlusten in der Vorwoche bringt der letzte Handelstag im August dem Dax keine Besserung: Es geht weiter bergab. Schwache Asien-Börsen sorgen für Unmut unter den Anlegern. Die Wall Street verliert im August soviel wie zuletzt im Mai 2010.

Volkswagen kassiert eine Niederlage vor Gericht: Das Urteil im Streit mit Suzuki verdonnert die Wolfsburger dazu, das Aktienpaket am japanischen Autobauern zu verkaufen. Das hat auch Vorteile. Gewinner und Verlierer sieht VW hier nicht.

• Ende einer aussichtsvollen Partnerschaft VW und Suzuki beenden Liaison

Anfangs klang es nach dem perfekten Match, doch die Zusammenarbeit von Suzuki und Volkswagen endete in Unfrieden. Jetzt hat ein Schiedsgericht in dem Streit entschieden. Worum ging es? Und können beide jetzt zufrieden sein?

• Urteil nach jahrelangem Rechtsstreit VW muss Suzuki-Anteile verkaufen

Der Energieriese sucht schon lange einen neuen Aufsichtsratschef. Das Ausscheiden des Vorgängers rückt näher, aber bislang will keiner als Nachfolger in die Spur gehen. RWE steckt dramatisch in der Krise. Ein Spezialist für "große Lösungen" wäre nicht die schlechteste Wahl.

Der befürchtete Konjunktureinbruch in China wird auch in der kommenden Woche das Börsengeschehen dominieren. Im Blickpunkt der Anleger steht auch die EZB-Ratssitzung. Wird die Notenbank ihr Anleihenkaufprogramm ausweiten?

Eigentlich sollte der spektakuläre Prozess gegen die Deutsche-Bank-Chefs wegen mutmaßlichem Prozessbetrug im Oktober abgeschlossen werden. Wenn der Richter dem jüngsten Antrag der Anklage stattgibt, ist ein Ende allerdings nicht mehr abzusehen.

• Wall Street schließt kaum verändert Dax verabschiedet sich mit Verlusten

Kursfeuerwerk in China, steigende Notierungen auch wieder an der Wall Street, dazu ein schwacher Euro: Unter diesen Voraussetzungen können die Anleger hierzulande nicht anders, als ihren Käuferstreik zu beenden. Nun melden sich erste Warner zu Wort.

Bei den Premiummarken ist BMW das Maß der Dinge. Daimler will das ändern - eine neue Eigentümerstruktur könnte helfen. In China meldet sich ein Interessent zu Wort.

• Alles wieder rosarot - oder nicht? US-BIP befeuert Dax, Dow und Öl

Der Gesundheitskonzern Fresenius gehört traditionell zu den verlässlichen, aber nicht gerade großzügigen Dividendenlieferanten unter den deutschen AGs. Jetzt legt das Management angesichts der blendend laufenden Geschäfte kräftig einen drauf.

Waschmittelhersteller haben Pech gehabt. In Russland dürfen sie ihre Produkte vorerst nämlich nicht mehr verkaufen. Angeblich entsprechen diese nicht den dortigen Qualitätsstandards, doch hierzulande werden Zweifel laut.