DAX-Unternehmen

Nach wochenlangen Gerüchten ist das Geschäft unter Dach und Fach: Audi, BMW und Daimler kaufen den digitalen Kartendienst Here von Nokia. Sie wollen nicht, dass die großen Internetkonzerne die Schlüsseltechnologie an sich reißen.

Die Commerzbank beschleunigt ihren Erholungskurs. Konzernchef Blessing könnte mit einer Vertragsverlängerung belohnt werden. Und die Aktionäre des teilverstaatlichten Dax-Konzerns dürfen weiter auf die erste Dividende seit 2007 hoffen.

Für den Fall, dass Griechenland plötzlich und ungeordnet insolvent geht, gibt es einen Alternativplan, der wieder Geld ins Land bringen soll: Ausgerechnet deutsche Unternehmen sollen in Athen vor Gericht gestellt werden.

Bei einem Formcheck unter den Dax-Werten gibt es manchmal ebenso große Überraschungen wie in der Bundesliga. Die Commerzbank erwartet man da ebenso wenig wie den HSV. Ein Gastbeitrag von Daniel Saurenz, Feingold Research

Die Gewinnserie im Dax hält am Ende doch. Nach einem Auf und Ab steht das Plus. Aber der 300-Punkte-Absacker vom Wochenbeginn wiegt schwer - und die Sorgen bleiben. In den USA schließt die Wall Street mit leichten Dämpfern.

• Wenn die Marge enttäuscht Nemetschek-Kurs sackt ab

Die von Volkswagen im Zuge der MAN-Übernahme angebotene Barabfindung für die Minderheitsaktionäre ist nach Auffassung eines Gerichts zu niedrig. Die Entscheidung ist allerdings nicht rechtskräftig, der Streit könnte noch eine Weile weitergehen.

Deutschlands große Airline legt ein glänzendes Quartalsergebnis vor. Doch die Zahlen täuschen. Pro Passagier verdient Lufthansa immer weniger. Das Management stimmt Mitarbeiter und Passagiere auf einen weiteren strikten Sparkurs ein.

Wenn sich die nach der Veröffentlichung der Zahlen positive Stimmung der Siemens-Aktie fortsetzt, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukten hohe Renditen erzielen.

Der Münchener Chiphersteller Infineon rechnet damit, seine Wachstumsziele in diesem Jahr leicht zu verpassen. Das verprellt die Investoren zunächst. Einige Börsianer sehen dagegen gerade jetzt den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg.

Der Münchener Chiphersteller Infineon rechnet damit, seine Wachstumsziele in diesem Jahr leicht zu verpassen. Das verprellt die Investoren zunächst. Einige Börsianer sehen dagegen gerade jetzt den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg.