Deutsche Islamkonferenz

Unionsfraktionschef Kauder spricht dem Islam ab, Teil Deutschlands zu sein. Zum wiederholten Male widerspricht er damit dem Credo des früheren Bundespräsidenten Wulff, für den der Islam zu Deutschland gehört. Ein provokanter Auftakt für die jüngste Islamkonferenz in Berlin.

Nach dem Vorstoß von Innenminister Friedrich für eine Sicherheitspartnerschaft fordert die SPD die Muslime auf, sich nicht mehr an der Islamkonferenz zu beteiligen. Andere Politiker halten dies nicht für sinnvoll. Aus der Union bekommt Friedrich Unterstützung.

Die jüngste Runde der Islamkonferenz wirkte mehr wie ein wissenschaftlicher Runder Tisch zum Thema "Islam und Gesellschaft". Dabei reicht es nicht, von Einwanderern nur eine perfekte Beherrschung der deutschen Sprache einzufordern. Das Grundproblem ist vielmehr sozialer Natur. ein Kommentar von Manfred Bleskin

Lange haben die großen muslimischen Dachverbände mit sich gerungen. Nun macht der Zentralrat der Muslime klar: An der Deutschen Islam-Konferenz in der kommenden Woche wird er nicht teilnehmen.

Die von Schäuble ins Leben gerufene Islamkonferenz hatte sich für einen islamischen Religionsunterricht in deutschen Schulen ausgesprochen.

Die Islamkonferenz soll einen mehrjährigen Dialog zwischen dem deutschen Staat und den mehr als drei Millionen in Deutschland lebenden Muslimen einleiten.

Unionsfraktionschef Kauder spricht dem Islam ab, Teil Deutschlands zu sein. Zum wiederholten Male widerspricht er damit dem Credo des früheren Bundespräsidenten Wulff, für den der Islam zu Deutschland gehört. Ein provokanter Auftakt für die jüngste Islamkonferenz in Berlin.

Nach dem Vorstoß von Innenminister Friedrich für eine Sicherheitspartnerschaft fordert die SPD die Muslime auf, sich nicht mehr an der Islamkonferenz zu beteiligen. Andere Politiker halten dies nicht für sinnvoll. Aus der Union bekommt Friedrich Unterstützung.

Die jüngste Runde der Islamkonferenz wirkte mehr wie ein wissenschaftlicher Runder Tisch zum Thema "Islam und Gesellschaft". Dabei reicht es nicht, von Einwanderern nur eine perfekte Beherrschung der deutschen Sprache einzufordern. Das Grundproblem ist vielmehr sozialer Natur. ein Kommentar von Manfred Bleskin

Lange haben die großen muslimischen Dachverbände mit sich gerungen. Nun macht der Zentralrat der Muslime klar: An der Deutschen Islam-Konferenz in der kommenden Woche wird er nicht teilnehmen.