Disney

Oswald Hase statt Micky Maus: Bevor Walt Disney seinen Superstar ersann, zeichnete er andere Filme. Einer von ihnen wird nun in einem Filmarchiv wiederentdeckt. Experten hoffen bereits auf mehr.

"Star Wars: Das Erwachen der Macht" läuft im Dezember in den Kinos an. Das ist für Daniel Fleetwood zu spät. Der Fan ist todkrank. Sein letzter Wunsch ist eindeutig - und an die Disney Studios gerichtet.

• Disney-Konzern kleckert nicht Marketingmacht ist mit "Star Wars VII"

Die "Star Wars"-Fans fiebern dem 17. Dezember entgegen. Denn dann soll der jüngste Ableger der Weltraumsaga mit dem Titel "Das Erwachen der Macht" in die Kinos kommen. Mancherorts könnte es jedoch ein böses Erwachen ganz anderer Art geben.

Keine andere Filmreihe hat so viele Fans wie "Star Wars". Zehn Jahre nach "Die Rache der Sith" warten sie auf den Dezember - und den neuen Teil. Bis dahin lockt eine nie da gewesene Marketingkampagne, deren Budget die Kosten des Filmdrehs noch toppt.

Selena Gomez? Ach, die Ex von Justin Bieber, fällt vielen da als erstes ein. Doch damit soll jetzt Schluss sein. Mit ihrem neuen Album "Revival" will sie sich als Künstlerin emanzipieren. Dafür macht sie sich sogar nackig - auch im n-tv.de Interview.

Britney Spears, Lindsay Lohan, Miley Cyrus: Sie alle sind als Kind Disney-Stars - Kevin Corcoran auch. Er überzeugt aber auch als Erwachsener als er etwa an Serien wie "Agentin mit Herz" oder "Sons of Anarchy" mitarbeitet. Nun ist er tot.

Mary Poppins und ihr fliegender Regenschirm erleben ein Comeback. Disney will den Stoff neu verfilmen. Ein simples Remake haben die Macher allerdings nicht im Sinn. Vielmehr soll die Geschichte fortgeschrieben werden.

Cinderella hängt leblos aus ihrer Kutsche. Ein Metzger sitzt auf einer Kiste mit der Aufschrift "Lasagne". Unmelodische Musik dröhnt aus Boxen. In "Dismaland" lehrt Künstler Banksy die Besucher das Fürchten.

Der Unterhaltungsriese Disney kann sich derzeit auf seine Filmsparte verlassen. Nach dem Hit "Frozen" macht sich der zweite "Avengers"-Teil immer besser bezahlt. Aber es gibt auch ein Problem.

Mit Millionen von Besuchern pro Jahr zählt Disneyland zu den wichtigsten Touristenattraktionen Frankreichs. Nun ermittelt die EU-Kommission, weil der Freizeitpark je nach Herkunft seiner Gäste offenbar teils überhöhte Preise verlangt.