Disney

Jetzt kann das Kind beim Namen genannt werden. Auch wenn die jungen Eltern von einer öffentlichen Stellungnahme absehen, dringt der Name an die Öffentlichkeit. Es ist ein kraftvoller Name, von starken Filmcharakteren inspiriert.

Erst das Verlagshaus Hachette und der Medienkonzern Time Warner, nun wohl auch Walt Disney: Der Versandriese Amazon weitet seine harte Verhandlungstaktik aus. Über 900 Buchautoren haben ihrem Unmut bereits mit einem Protestbrief Luft gemacht.

Comeback für Mogli und Co.: Disney plant eine Neuverfilmung des "Dschungelbuchs" und steht hierzu offenbar in Verhandlungen mit den Top-Schauspielerinnen Lupita Nyong'o und Scarlett Johansson. Doch nicht nur Disney ist an dem Stoff dran.

Im New Yorker Aktienhandel ziehen die Kurse zum Wochenstart deutlich an. Wie in Europa scheint ein Teil der Unsicherheit nach dem Krim-Referendum aus dem Markt zu entweichen. Unter den Gewinnern: Die Aktien von Disney.

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Wichtigster Impulsgeber für die US-Aktienkurse bleibt der Arbeitsmarkt. Zudem sorgen Disney-Zahlen für Stabilität. Die Blicke aber richten sich bereits auf morgen - dann wird der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.

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• Keine Zinssenkung in Sicht Der Euro steigt deutlich

Im Sommer floppt bei Disney noch "Lone Ranger", aber danach folgen mit dem zweiten Teil der "Thor"-Saga und dem animierten Märchen "Die Eiskönigin" zwei absolute Blockbuster. Der Konzernumsatz und Gewinn springen an - auch die Aktie profitiert.

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Drogen- und Alkoholprobleme unter einstigen Disney-Stars erschrecken heute eigentlich kaum noch. Auch bei Demi Lovato ist schon lange klar, dass sie Drogen wohl nicht wiederstehen konnte. Das Ausmaß schockiert nun aber doch.

Fans spekulierten sorgenvoll: Kommt die Fortsetzung von "Star Wars" erst im Jahr 2016? Nein, stellt Disney jetzt klar - und nennt konkrete Termine. Was Science-Fiction-Freunde außerdem freut: Der Regisseur ist ein echter Superstar der Szene.

Walt Disney hat wirklich alles: Filmstudios, Fernsehsender, Freizeitparks, Kreuzfahrtschiffe. Solch ein Unterhaltungsprogramm liefert sonst kein anderes Unternehmen. Das zeigt sich auch in den Zahlen, obwohl Johnny Depp für eine Schlappe sorgte.

Wenn Walt Disney sehen könnte, was ehemalige Disney-Stars wie Miley Cyrus und Britney Spears treiben - ihm würde wohl der Stift aus der Hand fallen. Der Disney-Patriarch, der das Unternehmen vor 90 Jahren gründete, steht für saubere Familienunterhaltung, technische Innovationen - und reaktionäre Ansichten. Von Markus Lippold