DTM

Martin Tomczyk gewinnt mit seinem Audi-Jahreswagen das Rennen beim Comeback der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft in Spielberg. Im dritten DTM-Saisonlauf verweist der 29-jährige Rosenheimer den früheren Formel-1-Piloten Ralf Schumacher im Mercedes auf den zweiten Platz.

Audi-Pilot Mike Rockenfeller gewinnt den zweiten Lauf des Deutschen Tourenwagen-Masters. Der Altnauer setzt sich im niederländischen Zandvoort vor dem Mercedes-Rivalen Bruno Spengler aus Kanada und Audi-Kollege Martin Tomzcyk durch. Rockenfeller feiert damit seinen ersten DTM-Sieg.

Mit einem Start-Ziel-Sieg gelingt dem kanadischen Mercedes-Piloten Bruno Spengler auf dem Hockenheimring ein perfekter Saisonauftakt. Erstmals auf dem Podium steht Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher. Nur Audi-Pilot Mattias Ekström verhindert den totalen Mercedes-Triumph.

Mercedes dominiert in der Qualifikation zum ersten DTM-Saisonlauf in Hockenheim den Rivalen Audi. Der Kanadier Bruno Spengler sichert sich die Pole Position, auch Ralf Schumacher überzeugt. Der frühere Formel-1-Pilot nimmt das Rennen vom dritten Startplatz aus auf.

Mercedes-Pilot Paul di Resta ist neuer Meister des Deutschen Tourenwagen Masters. Sein Markenkollege Gary Paffett gewinnt das Saisonfinale in Shanghai. Der längst entthronte Titelverteidiger Timo Scheider sichert Audi als Dritter einen Podestplatz.

In der Chaos-Qualifikation von Shanghai erleidet Spitzenreiter Bruno Spengler im Qualifying den wahrscheinlich entscheidenden Rückschlag im DTM-Titelrennen. Denn während Spengler nach einem Crash nur den letzten Startplatz belegt, sichert sich sein ärgster Titelrivale Paul di Resta die Pole.

Die Strecke ist für alle Neuland, doch nur für drei Fahrer geht es beim Saisonfinale im Deutschen Tourenwagen Master noch um alles oder nichts. Die Mercedes-Piloten Bruno Spengler, Paul di Resta und Gary Paffett fahren auf dem neuen Stadtkurs in Shanghai um den Titel. Motto dabei: Möge der Bessere gewinnen.

Audi zieht einen Schlussstrich unter das Kapitel Alexandre Prémat. Der 28-jährige DTM-Pilot muss gehen, weil er eine Woche nach seinem Crash am New-York-Marathon teilnimmt - und er den Automobilhersteller zuvor unzählige DTM-Punkte und Millionen gekostet hat.

Der Franzose Alexandre Prémat hat seinen spektakulären Unfall in der DTM nicht nur unverletzt überstanden, sondern nach eigenen Angaben auch schon mental verarbeitet. "Ich danke meinem Herrgott. Das war der schwerste Unfall, den ich in meiner Karriere hatte." Auf den New York Marathon verzichtet er dennoch.

Nach seinem dritten Sieg in Folge hat Mercedes-Pilot Paul di Resta beste Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM). Er profitiert dabei von einem Defekt des bisherigen Führenden Bruno Spengler.